Wahre Freundschaft bleibt

Die Veränderungen an Éomer waren in den letzten Wochen kaum mehr zu übersehen gewesen. Er aß kaum noch etwas, schlief beinahe nicht mehr, war angespannt und unruhig und es schien auch so, als würde er Lisanne möglichst aus dem Weg gehen, verschanzte sich hinter seiner Arbeit und seinen Aufgaben als König.

Als es ihr an diesem Tag dennoch gelang, ihn in seinem Arbeitszimmer abzufangen, brach er endgültig zusammen. Im ersten Moment begann er am ganzen Körper zu zittern, dann sackte er kraftlos auf seinem Stuhl zusammen und verbarg sein Gesicht in seinen Händen.

In hilfloser, verzweifelter Geste schüttelte er den Kopf, ohne das Gesicht aus den Händen zu nehmen. "Ich wollte das nicht...", sagte er leise und mit tiefer Verzweiflung in der Stimme. "Ich kann das nicht..."

Lisanne war die große Veränderung am Éomer aufgefallen.  Schon länger hegte sie einen eigenartigen Verdacht.  Die Liebe die sie einst verbannt, verblasste.  Zunehmend ging Éomer ihr aus dem Weg. Zuerst dachte sie es wäre aufgrund ihrer Abwesenheit gewesen, doch zunehmend stieg ein anderer Verdacht auf. Langsam wurde diese erdrückend Stille zwischen ihnen unerträglich.  Lis spürte wie sie allmählich daran zerbrach und sich selbst jegliche Schuld gab. Ruhelos straff sie oft durch die Hallen, vertieft in ihren Gedanken.  Ihr Blick richtete sich gegen Decke. Die schön verzierten Wände der Methalle sind ihr schon so vertraut geworden.  Edoras war ihre Heimat geworden.  Eine Heimat um die sie nun bangte. Denn wenn der König sich nicht für sie entscheiden würde, was würde mit ihr passieren? Müsste sie zurück zu jenem Ort, welchen sie den Rücken zugewandt hatte. Gedanken schwirrten ihr im Kopf herum. Es konnte so nicht weiter gehen, daß war klar.
In diesem Moment sah Lisanne wie Éomer durch die Halle eilte Richtung Arbeitszimmer.  Diesmal würde er ihr nicht entkommen.  Rasch eilte sie ihm hinterher um mit ihm das klärendes Gespräch zu führen.

Dieses würde aber anders ablaufen als geplant. Éomer s Reaktion kam völlig unerwartet für sie. Nachdenklich legte sie den Kopf zu Seite und schwieg eine ganze Weile.  Sie musste erstmal verarbeiten was er gerade gesagt hatte. Bzw. Was er ihr sagen wollte. Sie setze sich stumm gegenüber von ihm auf den Stuhl und sah Éomer an. "Was wolltest du nicht?" Sagte sie leise. "Es wird Zeit das wir Licht ins Dunkel bringen. Du weißt etwas....und ich spüre etwas..."

Eine ganze Weile rührte sich Eomer überhaupt nicht. Als er schließlich doch aufblickte, sah er genauso aus wie er sich fühlte - abgebrannt, ausgelaugt, völlig am Ende. Wieder sah er Lisanne einen langen Moment nur schweigend an.

"Ich liebe dich", sagte er dann leise. "Auch wenn du mir gleich nicht mehr glauben wirst, es ist wahr. Ich liebe dich und dennoch verbrennt mein Herz in Sehnsucht nach... ihm..."

Lisanne schwieg während Éomer sprach. Sie sah seinen Schmerz, seine Reue. Er wollte es wirklich nicht. Doch es ist geschehen. Éomer musste nicht erwähnen wem er mit ihm meinte. Lisanne wusste es. Im Grunde wusste sie es schon länger. Seufzend schüttelte sie den Kopf und nahm seine Hand in die ihre. "Ich weiß...." sagte sie leise und sah ihn an. Kein Lächeln, aber auch keine Wut. Sie war neutral. Vielleicht kalt? Nein, sie war tief im Inneren ruhig. Nun hatte sie die Gewissheit, welche sie nicht bestätigt wusste. Nun war ihre Unruhe fort und zurück blieb eine ruhige und gefasst Frau. "Ich wusste es schon länger...ich ahnte es oder spürte es. Ich habe deine Veränderung bemerkt. Dabei dachte ich, ich wäre schuld, da ich dich so oft alleine Ließ. Ist es den meine Schuld?" Weiter ruhte ihre Hand auf die seine

Nun schwieg Éomer, während Lisanne sprach und sein Blick sagte deutlich, daß er sich selbst die Schuld an allem gab - an einem Schicksal, das viel grausamer nicht hätte sein können. Er liebte einen Mann, einen Mann, der weit weg war, den er die meiste Zeit seines Lebens nicht würde bei sich haben können - und dennoch brannte sein Herz lichterloh für den Kupferhaarigen.

Als sie geendet und ihre Frage gestellt hatte, schüttelte er schnell und heftig den Kopf. "Nein, es ist nicht deine Schuld... es ist nur meine... war immer nur meine... Es tut mir so leid... so leid..." Und nun ließen sich auch die ersten Tränen nicht mehr zurückhalten, suchten sich still ihren Weg über seine Wangen.

Lisanne war erleichtert das sie nicht die Schuld trug, ertragen aber genauso wenig das Leid von Éomer. Auch wenn ihre Liebe nicht mehr die selbe, liebte sie ihn auf eine andere Weise. Sie erkannte die Tränen an seiner Wange und wusste das der Kummer groß sein musste. Er meinte es ernst, seine Entschuldigung. Auch wenn es Lisanne auch schmerzte, wusste sie das es das beste war. Sie stand auf und legte trösten ihre Arme um ihn, um ihm Schutz und Halt zu geben.

Eine Frage brannte ihr dennoch auf der Zunge. "Muss...muss ich nun Edoras verlassen? Diese Hallen und.....Mera (ihre Stute welche sie von Éomer bekam)." Lis biss sich auf die Lippen, aus Angst um die Antwort, welche sie bald hören musste.

Éomer entkam ein erster, kleiner Schluchzer, als sie trotz allem so vertraut die Arme um ihn legte. Dann schüttelte er mit erschrockenen Ausdruck erneut heftig den Kopf auf ihre Frage.

"Bei den Geistern, nein!", rief er fast. "Nein, bleib... Aber du mußt auch nicht", fügte er fast zu hastig an, als er meinte, das `bleib´ hätte zu verlangend geklungen. Und doch wünschte er sich nichts mehr, als daß die Liebe ihrer Freundschaft dadurch nicht sterben möge.

Und dann sank sein Kopf hilflos an ihre Schulter und er weinte, völlig haltlos. Er weinte Tränen der Reue und der Verzweiflung, doch noch viel mehr der Dankbarkeit, der Erleichterung, der freundschaftlichen Liebe.

"Ich liebe dich", beteuerte er zwischen den Schluchzern immer wieder erstickt. "Trotzdem... ich liebe dich..."

Lisanne konnte ihm nicht böse sein. Jede andere hätte ihn für das was er ihr angetan hat verflucht, doch sie konnte es nicht. Nicht ihm. Mit ihm hatte sie die schönste Zeit ihres Lebens. Mit ihm fühlte sie sich stark. Liebevoll strich sie durch sein Haar, während er in ihren Armen weinte, so wie sie es immer getan hatte. "Ich weiß..." flüsterte sie und lächelte etwas gedrückt. "...und ich liebe dich. Ich werde dich immer lieben mein saurer Rohirim " Sanft küsste sie seine Stirn.

"Ich möchte gerne bleiben. Edoras ist meine Heimat geworden. Ich liebe diese Stadt sowie ich dich liebe. Es würde mir das Herz brechen gehen zu müssen ".

Sie ließ Éomer Zeit. Jegliche Zeit welche er in ihren Armen brauchte, gewährte sie ihm. Erst später sagte sie etwas neckischs. "Eine Schildmaid möchte ich dennoch werden" tadelte sie.

Eomer war in den ersten Momenten noch zu keiner Reaktion auf ihre Worte fähig. Als sie sagte, sie würde bleiben wollen, wurde das Weinen noch einmal ein wenig heftiger, beruhigte sich dann schnell etwas und er flüsterte, noch ein wenig erstickt: "Ich hatte gehofft, daß du bleibst... daß du mein Leben nicht ganz verlassen willst..."

Und ihre neckische Bemerkung, daß sie immer noch Schildmaid werden wollte, verwandelte schließlich die letzten Schluchzer in ein kleines Lachen. Endlich schaffte er es wieder, den Kopf zu heben, und nun sah er deutlich besser aus, selbst wenn seine Augen von den vielen Tränen aufgequollen waren. Und doch sah man sofort die tiefe Erleichterung und Dankbarkeit - Lisanne hatte ihm mit ihrer verständnisvollen, sanften Reaktion einen zentnerschweren Stein vom Herzen genommen, der ihn in den letzten Wochen beinahe zerquetscht hatte.

"Was immer du dir wünscht, beste Freundin, die sich jedermann nur wünschen kann", sagte er, dann schlich sich noch einmal die Reue auf seine Züge und er schüttelte leicht den Kopf. "... und die ich in keinster Weise verdient habe..."

Wahrscheinlich war es schwer zu verstehen, weshalb sie ihm so leicht verzieh. Dennoch tat sie es aus Liebe und tiefer Dankbarkeit. Éomer beruhigte sich allmählich und schaffte sogar ein kleines Lachen, welches Lis mit einem Lächeln erwiderte. Bei seiner letzten Aussage schüttelte sie aber den Kopf. "Nein mein Freund. Du hast es verdient. Dank dir hatte ich eine sehr schöne Zeit an diesem Ort. Zudem hast du mir geholfen mich selbst zu finden. Ohne dich, wäre ich nicht die Frau die ich jetzt bin."
Lis entließ Éomer aus ihren Armen als dieser den Halt nicht mehr benötigte. "Ich bin echt froh das wir uns aussprechen konnten. " Ihhre Aussage war ehrlich. Endlich hatte sie Gewissheit. Sie stand auf und wollte Éomer wieder seiner Arbeit überlassen, wenn dieser keine anderen Pläne hätte.

(Wollen wir einen Sprung machen wo Lis vorschlägt Faramir zu besuchen oder hast du noch Ideen? )

Lisanne hatte Éomer sein Lächeln zurückgebracht. Auch wenn sicher noch nicht alles ausgestanden und noch nicht alles gesagt worden war, so hatte sie doch diese schwerste Last der letzten Wochen von seinen Schultern genommen.

"Du hast mir eine so wertvolle Erfahrung für mein Leben geschenkt. Ich werde sie nie vergessen und sie wird immer einen Platz in meinem Herzen haben", erwiderte er auf ihre Worte. "Und ich wünsche mir, daß unsere Freundschaft immer fortbestehen wird. Auf jeden Fall kannst du dich dein Leben lang auf die meine verlassen", versprach er.

Als sie aufstand, erhob er sich ebenfalls, trat auf sie zu und legte zum ersten Mal richtig die Arme um sie, drückte sie für einen Moment fester an sich. "Ich danke dir", sagte er leise und küßte sie sacht auf die Schläfe. "Ich danke dir so sehr."

Und mit einem Mal mußte er ihr auch nicht mehr krampfhaft aus dem Weg gehen, hatte er nicht mehr so übertrieben viel zu tun. "Laß uns eine Runde üben gehen, Schildmaid", sagte er mit einem kleinen, warmen Schmunzeln. "Gib mir nur einen Moment, bitte." Er ging zu der Waschschüssel hinüber und wusch sich die verklebten Tränen aus dem Gesicht, bevor er an ihrer Seite sein Arbeitszimmer verließ und mit ihr zum Übungsgelände schlenderte, befreit und erleichtert mit ihr plauderte, so wie sie es früher so oft getan hatten.

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Sie hatten sich ausgesprochen und Éomer wollte Lisanne gerne glauben, daß alles in Ordnung war und sie ihn nicht verurteilte. Doch so ganz schaffte er es noch nicht. Und er fühlte sich weiterhin schuldig, das war sehr deutlich.
Sie merkte es daran, wie sehr er sich in den nächsten Tagen, ja beinahe schon ein wenig aufdringlich, um sie bemühte, sobald er sich auch nur einen Augenblick von seinen Aufgaben frei machen konnte. Und er hatte plötzlich erstaunlich viel Zeit im Vergleich zu dem Zustand zuvor. Und sie merkte es daran, daß er in diesen Tagen das Thema ˋFaramir´ peinlich vermied.

Die Beziehung mit Éomer hatte sich seit seinem Geständnis verändert.  Sie hatten zusammen trainiert und plauderten wieder ausgelassener miteinander.  Das war eigentlich auch gut, wäre da nicht Éomers zwanghafte Art Lisanne jeglichen Wunsch zu erfüllen.  Langsam wurde dies der Blonden sogar unangenehm.  Zudem fiel ihr auf das Éomer zwanghaft das Thema Faramir vermied.  Tag für Tag wurde Éomer aufdringlicher. Hatte plötzlich weniger zu tun als in der Zeit davor und schenkte jegliche Zeit ihr. Sie genoss es durchaus, wäre da nicht ihr innerliche Instinkt der sie warnte.  So kam es das sie eine Entscheidung fällte um Éomer s Zwang zu durchbrechen.  Es war Beim gemeinsamen Frühstück.  Éomer hatte darauf bestanden, seither er sich ihr geoutet hatte. Hier würde sie Nägel mit Köpfen machen. Sie plauderten ausgelassen über die verschiedensten Dinge und Erinnerungen.  Überall schien Éomer Faramir völlig auszulassen.  So ergriff Lisanne die Initiative.  "Oh ja... Unsere Reisen waren immer besonders schön. Diese Orte waren so besonders. Am meisten der Wasserfall in Ithilien, gerne würde ich sein glitzern im Mondlicht wieder sehen. " Leicht in Gedanken schwellend fuhr sie fort "Ich weiß! Wie wäre es wenn wir dort hin reisen? Da könnte ein gewisser Mann besucht werden...oder ? " zwischen dem besucht werden und dem oder streichelte Lisanne verspielt und unschuldig Éomer s Handrücken.  Nein, sie führte überhaupt nichts in schilde.  Wer's glaubt wird seelisch.

Es fiel Éomer gar nicht wirklich auf, wie aufdringlich er wurde. Sicher, er spürte das Gefühl der Schuld deutlich, doch dieses nur zu recht, wie er dachte. Aber da war noch etwas anderes, etwas, dem er sich gar nicht so direkt bewußt wurde: Unglaube, daß ihre Freundschaft tatsächlich bestehen bleiben sollte, Angst vor ihrer endgültigen Zurückweisung, wenn das Gesagte erst einmal in voller Konsequenz zu ihr durchgedrungen sein würde. Jeden Tag, jede Stunde, jedes Mal, wenn er sie aufsuchte, rechnete er mit ihrer endgültigen Abfuhr - doch es geschah nicht.

Als sie gemeinsam beim Frühstück saßen, genoß er sichtlich ihre ungezwungene Unterhaltung. Jedoch änderte sich die Situation schon, als Lisanne auf den Wasserfall in Ithilien zu sprechen kam. Seine Miene verschloß sich zu einer unbewegten Maske, wie jedes Mal, wenn er irgendwelche Gefühle verbergen wollte, die andere nicht sehen sollten - kam sie damit dem Thema, das er so peinlich vermied, um ihr nicht weiter wehzutun, doch schon gefährlich nah. Denn natürlich hatten sie damals Faramir in Ithilien besucht...

Und als sie dann meinte, man könnte dort auch einen gewissen Mann besuchen, erstarrte er regelrecht, weshalb er auch seine Hand nicht vor ihren streichelnden Fingern zurückzog. Einen Moment starrte er sie, nicht sehr klug wirkend, ungläubig an. Dann schüttelte er den Kopf.

"Nein, das kann ich nicht machen", sagte er ein wenig erschrocken. "Das kann ich dir doch nicht zumuten. Ich kann dir das doch nicht so vor Augen führen... ich meine, ich hab dir damit doch so weh getan..."

Lisanne kannte Éomer's Gesichtespiel nur zu gut. Sie wusste das sie damit voll ins schwarze getroffen hatte und doch wurde es Zeit ihn damit zu konfrontieren. Er konnte nicht weiterhin einfach so tun als würde es ihn nicht geben. Lisanne wusste weshalb er dies tat. Es war sie. Er fürchtete sie zu verletzen. Eine Wunde in ihrem Herzen konnte sie nicht leugnen und doch war diese nicht frisch. Wie hatte es damals schon geahnt und sich unbewusst auf diese Situation vorbereitet. Es würde eine Wunde bleiben, aber keine die ihre Freundschaft gefährden würde.

Lis legte ihren Kopf leicht schief und lächelte auf ihre unschuldige Art. "Mein lieber Freund. Ich kenne deine Sorge, sie ist unberechtigt. " Sie ließ von seiner Hand ab und erhoben sich kurz um ihm einen Kuss auf die Stirn zu hauchen. "Genau deswegen liebe ich unsere Freundschaft und dich. Du bist so bedacht auf andere und ignorierst dein eigenes Leid " Sie setzte sich wieder und lehnte sich zurück. "Zudem habe ich auch andere Freunde in Ithilien welche ich lange nicht mehr gesehen habe. Ich glaube ein Besuch wäre da angebracht " Ihr Lächeln schien nicht zu enden. Sie wollte ihm Mut machen. Für einen Moment schloss sie die Augen, um sie kurz darauf wieder zu öffnen "Ich leugnen die Wunde in mir nicht, Éomer. Habe sie ist nicht frisch. Ich wusste im inneren das dies irgendwann kommen wird und habe mich unbewusst vorbereitet. Mir schadet dieser Besuch nicht. Im Gegenteil...dieser Ort hat was magisches und vielleicht auch eine Heilung für uns beide " Was sie erwarten würde und wie recht sie hatte, konnte sie nicht ahnen und doch freute sie sich die Waldläufer wieder zu sehen.

Éomer lauschte aufmerksam, was Lisanne zu sagen hatte. Man konnte ihm eine gewisse Anspannung deutlich anmerken. Schließlich seufzte er und fuhr sich in ein wenig hilfloser Geste mit der Hand durch das Haar.

"Vermutlich konntest du es sogar früher sehen als ich selbst", sagte er leise. "Geliebt habe ich... Faramir", nahm er seinen Namen das erste Mal seit ihrer Aussprache vorsichtig wieder in den Mund, "schon immer sehr. Aber es durfte nicht sein... also konnte ich es wohl lange nicht wirklich sehen...", sagte er leise.

"Es ist so schwer", sagte er nun sehr leise. "Und gleichzeitig so... tief." Er schüttelte leicht den Kopf. "Ich... es tut mir leid...", sagte er noch einmal. "Ich kann es nicht besser damit beschreiben, als daß er mein Herz ist."

Er hatte ein wenig den Blick gesenkt, sah Lisanne nun wieder direkt an. Er atmete einmal tief durch. "Wenn du wirklich meinst, daß ich dich damit nicht noch mehr verletze.... Vielleicht wäre es wirklich die richtige Möglichkeit, um damit endgültig abzuschließen..."