Dann stelle ich mich auch einmal vor

Das sowieso, aber man hat dann doch seine Lieblinge. Ich vergesse z.B. regelmäßig, dass Blackwall existiert. Dabei ist er kein unangenehmer Charakter, nur irgendwie geht er unter. Armer Kerl! XD

Warst du kein Adliger? Du hättest dich doch auch selbst auf den Thron setzen können. Oder geht das nur, wenn du Anora heiratest? Ich weiß gar nicht mehr ... Alistair macht das super als König. Er hat ja auch Onkel Teagan noch, der hilft ihm schon. Sie tauchen in DA2 auch kurz zusammen auf. Und wenn er kein Grey Warden ist, muss ich im Fade nicht zwischen ihm und Hawke entscheiden, sondern kann Name-Vergessen in den Tod schicken

Ach Mensch, das ist ja blöd. Ich hatte mich damals so gefreut, sie mit dem Kind wiederzusehen und mitzukriegen, wie sie mit ihm umgeht. Das Kind verhält sich unterschiedlich, je nachdem ob es ein normales Kind oder ein Dämonenbaby ist. Oma Flemmeth kommt dann am Ende auch noch dazu und holt sich die alte Seele in dem Kind.

Das sehe ich auch so. Nicht einmal bei den sowieso nur schriftlich präsentierten Missionen am Kartentisch gibt es bedeutendere Konsequenzen. Da wäre das doch leicht möglich gewesen. Naja. Nach ME:Andromeda und Anthem bin ich skeptisch was das nächste Dragon Age Spiel angeht. Ich will mich darauf freuen, aber Andromeda hat mein Herz gebrochen und jetzt vertraue ich BioWare nicht mehr ...

Mach es! Und dann erzähl unbedingt davon! Spiel es am Computer und benutze den dicken Texturenmod, Alot (MEUITM, das andere große Texturenpaket für ME ist beim Installer von dem jetzt mit drin, du bekommst also alle neuen Texturen auf einen Schlag, ganz einfach). Dann sieht es auch wieder frisch aus.

Doch, ich war Adliger. Aber ich wollte auch kein König sein Es kann aber wirklich sein, dass ich dafür Anora heiraten müsste.

Ich hätte das Kind auch so gerne gesehen. Ich weiß aber auch nicht, wieso das mit DA-Keep nicht funktioniert.

Ich habe ehrlich gesagt auch Angst. Ich habe nicht so viel Gutes über diese Teile gehört. Aber holen werde ich es mir bestimmt trotzdem

Vielleicht hat aber auch EA zu sehr seine Finger im Spiel.

Und danke für den Hinweis^^

Mods. Die Lösung für alles XD Dank ihnen habe ich keine Ahnung wie Skyrim eigentlich normal aussieht.

Tut mir leid, mit Konsolen-Problemen kenne ich mich leider auch überhaupt nicht aus. Am PC hat es für mich einwandfrei funktioniert. Ich bin zwar kein Fan von diesem System (bei ME werden einfach die Speicherstände der vorherigen Spiele benutzt), aber es ging.

EA ist die Reaper, sie lassen nichts als Husks zurück ... wenn du die drei guten ME-Teile gespielt hast, wirst du verstehen.

Bei DA:O und DA:2 hat es auch so funktioniert, dass auf die Speicherstände zurückgegriffen wurde. Nur mit DA:I kam dann ja die neue Konsole und Dragon Age Keep will nicht so richtig.

Ich finde es halt schade, dass EA da so vorgeht. Wahrscheinlich stehen da einfach noch mehr wirtschaftliche Interessen im Vordergrund (Auch wenn das natürlich immer ein Ziel ist.). Alles muss irgendwie Online funktionieren und mit Geld kann man sich Vorteile erkaufen.

EA ist eben wie alle großen Unternehmen, Qualität steht längst nicht mehr im Mittelpunkt, nur das schnelle Geld, viele Einsparungen und glückliche Aktionäre. Das sehen wir ja leider überall.
Dieses "alles Online" wird gerade dann zum Problem, wenn sich keiner mehr darum kümmert. Es geht auch so am Kunden vorbei. Die meisten Spieler wollen keine Lootboxen, keine Micro-Transactions und kein Always-Online.

Naja, in jedem Fall:

Wie geht es euch allen in Zeiten der Corona? Ich sorge mich um meine Schützlinge, die dieses Semster ihren BA vorbereiten sollten. Wenn Tutorium und Kolloquium ausfallen, stehen sie dumm da. Genauso wie alle, die eigentlich demnächst ihr Abitur schreiben sollten und alle Eltern, die arbeiten müssen, aber ihre Kinder in keine Kita mehr schicken könne, weil alles geschlossen wurde.

Tatsächlich war das auch mit ein Grund, warum ich es nie geschafft habe zu schreiben. Bei uns ist an der Uni mega viel los. Kongressabsagen, Lehrumplanungen usw. Lehre wurde bei uns erst einmal komplett abgesagt und die Mensa ist zu. Nur wir müssen kommen. Wobei ich gerade ein paar Tage zuhause bleiben muss, weil eine Person aus dem Umfeld meiner Kollegin positiv getestet wurde. Sie bekommt ihr Ergebnis erst Mittwoch und bis dahin muss ich zur Vorsicht halt auch zuhause bleiben.

Ich bin mal gespannt, wie das Semester laufen wird. Gerade auch für die Studierenden...

Es ist etwas ungut, dass wir nicht wissen, wie es weiter geht, sobald die Vorlesungszeit weitergeht. Noch haben wir ja Semesterferien. Aber, das muss ich meiner ansonsten verplanten Uni lassen, sie haben schnell reagiert. Wie wussten Bescheid, noch bevor in der Tagesschau durchgesagt wurde, dass Schulen und Unis erst mal schließen. Was ich sehr gut finde ist, dass manche Verlage ihre Online Archive jetzt frei für alle geöffnet haben, weil die Bibliotheken geschlossen haben. Das sind so kleine gute Taten, die wir jetzt gut gebrauchen können.

Wie geht es deine Kollegin? Was ist das Ergebnis?

Meine Kollegin wurde negativ getestet. Allerdings ist der Mann aus ihrem Umfeld gestorben, obwohl er gerade erst 40 war und keine Vorerkrankungen hatte. Er arbeitete auch bei uns an der Uni (anderer Fachbereich) und ist auf Kreta gestorben.

Also ich werde meine Seminare online anbieten. Eigentlich wollte ich einen "virtuellen Raum" erschaffen. Da ich aber wohl zu viele Anmeldungen habe, werde ich wohl eher auf "Wochenaufgaben" zurückgreifen und verschiedene Impulse geben. Bei Bedarf können Sie natürlich trotzdem mit mir digital Rücksprache halten.

Für euch Studierende ist das ganze bestimmt auch sehr schwierig, oder? Hausarbeiten schreiben, Verlängerung der Studienzeit usw. Gerade, wenn man in den Beruf einsteigen will oder auf Förderung (z.B. BAFÖG) angewiesen ist, sind viele Fragen ja auch noch gar nicht geklärt.

Unsere Uni hat zum Glück ohnehin Zugriff auf alle Bücher des Springer-Verlags, die digital angeboten werden.

Das tut mir leid. Ich weiß, dass bei uns im Krankenhaus auch mehrere relativ junge Männer mit Corona, so um die dreißig, auf der Intensivstation liegen. Nicht alle haben dabei Vorerkrankungen. Es ist zwar seltener, aber treffen kann es wohl doch jeden.

In meiner Uni scheitert man daran, einen Beamer anzuschalten. Ich bezweifle, dass Online-Kurse machbar sind. Zumal viele Fachrichtungen dafür gar nicht geeignet sind. Wir sind Literaturwissenschaftler, klar können wir alleine lesen, aber dafür brauchen wir nicht studieren. Und viele entsprechende Dienste sind jetzt schon überlastet. Plus, Kinderbetreuung oder die von älteren Menschen, für die es ja jetzt keine Dienste mehr gibt. Außerdem erschreckend viele verlorene Jobs und Nebenjobs, die das Studium und den Alltag finanzieren sollten... Ich sehe nicht, dass man daraus irgendwie ein normales Semester machen kann.

Hast du den offenen Brief zum Nicht-Semester mitbekommen?

Soweit ich gehört habe, wenn auch inoffiziell, soll das BAFÖG auch ohne vollständiges Semester normal weitergezahlt werden. Das wäre für viele also schonmal gut. Aber es ist eben nur inoffiziell.

Ja, wir haben auch einen ziemlich guten Online-Zugriff auf alle möglichen Verlage. Und Oxford und Cambridge University Press haben ja sowieso alles frei verfügbar gemacht. Aber es ist trotzdem nur ein winziger Teil des Bibliothekenbestands. Laufende Hausarbeiten sind erstmal verschoben und Abschlussarbeiten am Ende der Regelstudienzeit können ebenfalls um ein Semester verschoben werden. Alles andere und wie es nach dem 20.4. weitergeht steht in den Sternen.

Das ist dann natürlich wirklich blöde, wenn nicht einmal die Technik funktioniert. Da merkt man dann wieder, dass etwas an der Gelderverteilung nicht stimmt, wenn nicht einmal solche Dinge gewährleistet sind...

Den Brief habe ich mitbekommen. Ich finde die dort angesprochenen Aspekte auch sehr sinnig. Eben auch aufgrund der Probleme, die du schilderst.

Mich erreichen halt immer wieder Anfragen von Studierenden, die nach dem vierten Semester 90CP erbracht haben müssen. Sie dürfen sich zwar derzeitig einfach von Prüfungen abmelden, sind sich dann aber unsicher, wie es mit dem BAFÖG in den kommenden Semesterzeiten aussieht. Ich kann da dann aber leider auch nichts zu sagen und verweise immer auf das BAFÖG-Amt.

Gerade für euren Studiengang kann ich mir gar nicht vorstellen, wie das ohne den Bibliothekszugang funktionieren soll. Etwas Anderes als ein "Nicht-Semester" kann da doch gar keinen Sinn machen, oder?

Geld haben wir sicher genug. Nur an der Kompetenz hakt es halt. Aber du hast recht, an anderer Stelle mangelt es sicher auch daran, oder für Leute auf dem Dorf an der Internetverbindung. Deutschland hat da ja doch noch einige Lücken.

Ich fand ihn großartig. Auch, wenn absolut nichts daraus wird, alle, mit denen ich gesprochen hatte, hatten zumindest das Gefühl, dass sie verstanden werden und dass sich jemand Gedanken macht. Einige meiner Profs haben auch unterschrieben. Die Namen werde ich mir merken.

Wie gesagt, ich habe es auch nur inoffiziell gehört. Selbst meinen BA-Studenten kann ich nicht sagen, wie es weitergeht. Wir wissen nur, dass bis zum April alles zu ist. Danach? Leere.

Sagen wir so, ich kann ziemlich viel von dem, was ich brauche online finden. Ich habe da viel Übung drin, weil ich auf dem Land wohne und die Bibliotheken für mich immer mehrere Stunden weg sind. Mehrere Sprachen fließend zu können hilft dabei enorm. Es hängt aber auch stark mit meinem Fokus zusammen. Trotzdem, selbst ich hatte schon Momente, bei denen ich ein Buch aus der Bib gebraucht hätte, aber es nicht ging. Bei anderen ist es ohne Frage komplizierter.
Das einzig Gute ist, dass Literaturwissenschaftler Bücher horten. Mein Freund hatte für seine Chefin, die auch bei uns am Institut arbeitet, ein Buch aus der Bib bestellt. Es war sogar schon da, aber er konnte es nicht mehr abholen, bevor alles geschlossen wurde. Zum Glück hatte ich es zufällig privat mal gekauft. Da konnte ich ihm aushelfen. Aber auf so ein Glück kann sich niemand verlassen. Und gerade Fachliteratur (in jedem Fach, denke ich) ist einfach teuer. Das kauft man auch nicht einfach mal so zur Not spontan selbst.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie es "normal" weitergehen soll. Der Corona-Ausbruch hat seinen Höhepunkt in Deutschland noch lange nicht erreicht und selbst danach wird nicht schlagartig alles wieder "wie immer" sein. Das ist illusorisch.