Alma o Anor

Alma Helyanwë o Anor

"Ich unterstehe allein Erú. Eine Reisende hat weder einen Herrn noch eine Herrin."

"Ich bin ein Vagabund, da nehme ich jede Arbeit an die ich bekommen kann. Wie ich bereits erwähnte treibe ich mich gern unter den Handwerkern herum."

"Ich gehöre dem Volke der Dúnedain und Elben an. Aber entschieden habe ich mich noch nicht. "

»

"Ich falle außer durch meine leicht spitz zulaufenden Ohren und meine körperliche Größe, welche ich wohl meinen elbischen Genen zu verdanken habe, nicht sonderlich auf. Davon abgesehen gibt es an mir nicht viel zu bewundern. Von meinem verhassten Vater habe ich die markanten Gesichtszüge, ebenso die braungrünen Augen.
Meine hellbraunen Haare trage ich meist offen, nur wenn ich irgendwo arbeite binde ich sie mir zurück.
Dadurch das ich meist dunkle Kleidung bevorzuge wirken meine Schultern etwas breiter als sie in Wahrheit sind. Natürlich sieht man auch die Folgen von früheren Bestrafungen meines Vaters an mir. Narben, welche mich immer an mein eigenes Versprechen erinnern: Ich werde nie vergessen und nie vergeben. "

Kleidung
"Ich trage das, was mir gefällt und nützlich erscheint. Ich habe keine Kleider mehr für festliche Anlässe. Ich habe das, was ich am Leib trage und was in eine Satteltasche passt. Dazu  Lederstiefel mit hohem Schaft und Schnürbändern. Eine Rüstung besitze ich nicht, was soll ich auch damit? Ich habe nur ein Kettenhemd damals mitgehen lassen und ein Ledervams. "

Nyllocanya Artuile Laurea o Lindon |  Vatername: Nyllocanya , Mutternamen: Artuile, Laurea|  3041| Noldo
»Im Gegensatz zu meinem Vater, liebe ich sie und tue alles um sie wieder zu finden. Ich bewundere sie für ihren Löwenmut, welchen sie oft vor unserem Vater gezeigt hatte. Wie sie für uns kämpfte. Ich gebe die Hoffnung nicht auf sie zu finden. Sie glaubte an uns, gab uns Kraft.«

Neoron o Anor | | 80 | Dúnedain
»Ich hasse ihn.
Ich hasse ihn für das, was er unserer Mutter angetan hat, für das was er uns angetan hat! Wie oft musste ich vor ihm rechtfertigen? Wie oft diskutierte ich mit ihm? Ich habe aufgehört zu zählen.
Einst liebte ich ihn, doch seit Imladris Fall und den Strafen. Habe ich keine Liebe mehr für ihn übrig.«

Leandor o Anor| Leandor Miniual | 25 | Halbelb, betrachtet sich selbst als Dúnedain
»Lean und ich stehen uns sehr nahe. Für mich ist er neben meiner Mutter, die einzige Person, die ich meine Familie nennen kann. Ganz gleich wie weit wir von einander entfernt sind. Wir sind immer für einander da.«

Hríve  | 4 Jahre| Pferd

»Sein Name bedeutet im elbischen "Winter". Er hat ein weißes Fell und helle Augen.
Somit macht er seinem Namen alle Ehre. Nun denn er ist ein guter Freund für mich geworden.«

"Mein Bruder würde sagen, dass ich wie das Meer bin. Mal ruhig, mal aufgewühlt. Man könnte meinen, dass ich das Temperament meiner Mutter geerbt habe. Nach außen hin mag ich ruhig erscheinen, aber oft fechte ich einen inneren Kampf mit mir selbst und gewinnen kann ich diesen Kampf nie, dafür hat die Erziehung unseres gemeinsamen Vaters gesorgt.
Ich halte schnell meinen Mund, wenn es um die Rolle der Frau im Leben geht. Am liebsten würde ich immer laut meine Meinung hinaus schreien, aber ich kann es nicht. Aus Angst gleich dafür bestraft zu werden, wie es Vater oft getan hat, wenn Mutter nicht da war. Eigentlich seit sie fortgegangen ist, geriet er schnell in Wut über meine Widerworte.
Ich weiß noch, wie er es zähneknirschend zu ließ, dass ich das Kämpfen erlernte. Noch heute belastet es mich mehr, als ich es zu geben kann. Ich ziehe mich dann zurück und sage nichts mehr. Starre auf einen unbestimmten Punkt und versuche nicht an vergangene Tage zu denken. Wohl aber habe ich auch meine Stärken gefunden. Im Fern und Nahkampf kann ich mich gut behaupten, auch wenn mir eher der Nahkampf liegt. Ich kann einfach nicht so gut mit Pfeil und Bogen umgehen. Mir liegt mehr der Schwert- oder Faustkampf. Fern von der Kampfkunst, vermag ich gut zu zeichnen und Harfe zu spielen. Ebenso liebe ich es zu reiten. Mein unbändiger Wissensdurst führt mich immer wieder in Bibliotheken, wo ich mich hinter Büchern vergrabe oder ich verbringe Stunden damit den Erzählungen meiner Großeltern zu lauschen. Aber eins habe ich gelernt: Zielstrebig zu sein. Nie das Ziel aus den Augen zu verlieren. Gleich wie oft man stolpert.
Ebenso bin ich geschickt was das eine oder andere Handwerk anbelangt. Durch meine Suche nach unserer Mutter Nyllocanya habe ich viele Berufe erlernen müssen. So weiß ich mit Hammer und Meißel Stein zu bearbeiten, Waffen oder Schmuck zu schmieden, Holz zu bearbeiten oder auch Seile und Netze für die Schiffe zu knüpfen. Ebenso hab ich gelernt auf eigenen Füßen zu stehen, es hat mich gestärkt, mir Rückgrat gegeben. "

»Ich bin in einigen Bereichen des Handwerks sehr bewandt in anderen wiederum nicht, aber was macht das schon,irgendwie muss ich mir ja mein Geld verdienen. Im Kampf wähle ich lieber den Umgang mit den Fäusten oder mein Schwert. Lieber sehe ich dem selbsternannten Feind ins Gesicht wenn ich mit ihm oder ihr kämpfe. Durch das Leben als Vagabund habe ich lernen müssen selbstständig zu werden, für mich selbst zu sorgen und für mich selbst einzustehen. Meine Zielstrebigkeit lässt nicht zu, dass ich bei einer Sache klein bei gebe. Andere nennen es Sturheit oder Dickköpfig. Ich persönlich empfinde es als Stärke. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.«

»Aus Angst vor möglichen Strafen, fürchte ich mich davor meine eigene Meinung zu einer Sache laut zu verkünden. Der Umgang mit Pfeil und Bogen liegt mir nicht, zwar versuche ich es immer wieder aber ich habe nie die nötige Ruhe und Konzentration dafür. Hinzu kommen noch viele vergangene Ereignisse, die es mir erschweren Männern zu trauen. ich sollte noch erwähnen, dass man mich von starkem Alkohol fern halten sollte. Mir steigt der Alkohol schnell zu Kopf und ein Besuch in einer Taverne kann dann schnell im Albtraum enden. Denn der Schnaps macht mich noch reizbarer.«

»Ich liebe es zu reiten und zu reisen. Ebenso halte ich mich gern in Bibliotheken auf, wenn die Welt mir zu laut wird, ziehe ich mich zwischen den Bücherregalen zurück und lese. Gerne höre ich auch Geschichtenerzählern zu ganz gleich ob ihre Geschichten wahr sind oder erfunden. Jede Geschichte verdient es erzählt und gehört zu werden. Es lässt mich für einen Moment meine Vergangenheit und die Gegenwart vergessen.«

»Auch wenn man das Wetter nicht beeinflussen kann hasse ich jede Form von Regenwetter. Ich mag es nicht wenn die Kleider mir an meinem Leib kleben und meine Kurven deutlich sichtbar machen. Die Blicke der Männer sind für mich unerträglich.
Aber meine tiefste Abneigung gilt meinem Vater.«

»Ich wurde im Spätsommer geboren und lebte bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr in Imladris, welches auch Bruchtal genannt wird. Ich kämpfte um meine Heimat, aber wir verloren. So flohen wir, wie die anderen Bewohner von Imaldris nach Lorien. Auf der Flucht wollte meine Mutter zurück und unsere Heimat verteidigen. Doch Neoron hielt sie auf und schlug sie vor unseren Augen. Eine Zeit lang lebten wir in Lothlorien.
Ich trauerte lange über meine verlorene Heimat und schwor jenem der sie zu Fall gebracht hatte Rache. Unser Vater erwarb Land in Anor und gründete dort das Gehöft, das er nach dem Kosenamen für unsere Mutter benannte: Sternenkleid.
Welch Ironie darin mitschwingt! Es war ihr goldener Käfig. Unser aller Käfig. 
Nie verstand ich, warum sie überhaupt bei ihm geblieben war. Wie lange sie es mit ihm ausgehalten hatte. Doch irgendwann ging sie und ließ uns zurück. Ich folgte ihr mit Lean einige Monate später. Ich bereue es nicht unseren Vater verlassen  zu haben. Keinen einzigen Tag. Sollte ich ihm je wieder begegnen, werde ich ihm gegenüber keine Gnade zeigen. Bald trennten sich Leans und mein Weg ich schrieb ihm Briefe, so bald ich Pergament, Feder und Tinte besaß. Nur kam dies nicht oft vor. ich vermisse meinen Bruder und meine Mutter sehr. Noch ziehe ich umher und frage mich wann ich sie wieder sehen werde.«

Nyllo/Ams

Keira Knightley

Gibst du uns die Möglichkeit, deinen Charakter aktiv ins Plotgeschehen einzubetten? Ja

Nein, die Dame darf nicht übernommen werden, weil es meine Idee ist und mein Charakter.

Was soll mit deinem Charakter im Ingame passieren, wenn du längere Zeit/ unangekündigt abwesend oder sogar inaktiv bist?  Alma wird Arbeiten oder umher reisen

» Ónen i-Estel Edain Ú-chebin estel anim