Celeborn ist Sindarin und bedeutet Hochsilber. Ein weiterer Name Celeborns war Telporno oder auch Teleporno, was auf Quenya der Silber-Hohe bedeutet.
Alter & Geburtstag
Geboren im Jahr 2356 des ersten Zeitalter. Das sind als ein paar Jährchen.
Herkunft & Wohnort
Eigentlich stammt er aus Doriath, lebte dann mit Galadiel sowohl in Arvernien als auch Lothlórien und zuletzt in Imladris
Zugehörigkeit
Er war – bis seine Gattin übers Meer ging – der Herr der Galadhrim.
Beruf
Sindar-Fürst
Rasse
Elb (Sindar)
Aussehen
Die Gewänder die Celeborn trägt sind zumeist eine Lichtflut aus weiß, silber und (dunkel)grün. Er hat das silberblonde Haar der Teleri bzw. Sindar. Das markanteste, was einem sofort in seinem Gesicht auffällt, sind seine intensiv silbergrauen Augen, welche einen regelrecht fixieren können. Wie bei allen Elben, hat seine Stimme einen sehr melodischen Klang.
Auch hat er edle Gesichtszüge und man kann seine Verwandtschaft mit Elu Thingol durchaus erkennen. Obwohl er meistens ziemlich in sich selbst ruhend wirkt, kann er schon etwas energischer werden, wenn es um Zwerge geht, das sie so ein Trigger bei ihm sind. (Das ist nicht viel anders als bei seinem Vetter Thranduil).
Er wirkt wegen seiner Erscheinung manchmal etwas erhaben und einschüchternd auf andere. Seinen Respekt muss man sich verdienen und er ist zweifelsohne loyal – aber hauptsächlich gegenüber seinem Volk. Bei anderen ist da immer noch ein gewisses Misstrauen und selbst so ein alter Brocken hätte da noch etwas Nachholbedarf…
ich und meine familie
Mutter
Aranel | Sindar | verstorben
Vater
Galadhon | Sindar | verstorben
Celeborn hatte ein sehr inniges Verhältnis zu seinen Eltern, wovon das zu seiner Mutter mehr das emotionale und bei seinem Vater das pflichtbewusste war. Beide standen auf Seiten Diors, also des rechtmäßigen Erben von Doriath, als die Söhne Feanors auf der Suche nach dem Silmarill bzw. Nauglamir einfielen, was ihnen zum Verhängnis wurde.
Großvater
Elmo | inzwischen die in unsterblichen Lange gesegelt | Sindar
Dieser soll nur am Rande Erwähnung finden, da er der jüngere Bruder von Elwe (Elu Thingol) und Olwe war. Deswegen hat Celeborn auch mit dem Herrn Doriaths verwandt.
Gemahlin
Galadriel | auch in die unsterblichen Lange gesegelt | Noldor
Es heißt immer, Galadriel sei von beiden die weisere gewesen, obwohl wohl auch ihr Gatte einiges davon haben durfte. Sie hat ihn ja auch mal scherzeshalber den „weisesten aller Elben“ genannt, weil er hin und wieder auf ihren Rat hören würde. Spaß beiseite: Galadriel war mit einem Wort gesagt: sein Herzblut. Es schmerzt ihn immer noch, dass sie vor ihm in den Wesen ging und er hofft, sie alsbald, jenseits der Zeit, endlich wiederzusehen.
Tochter
Celebrian | Tochter | ebenfalls in die unsterblichen Lande gesegelt
Ja, er hat schon ziemlich viel seiner Lieben an Valinor „verloren“. Obwohl er es so auch nicht sehen will, dennoch ist der Trennungsschmerz tief und irgendwann wird man einfach sehnsuchtskrank.
Gerade weil das der Rest seiner Familie ist, der ihm noch in Arda geblieben geblieben ist, hängt er sehr an ihnen. Vielleicht ist der Opa auch manchmal ein bisschen ZU anhänglich und sentimental.
Vetter
Thranduil Oropherion | Sindar | König des Waldlandreichs
Ja, DER fehlt natürlich auch noch. Das mit den beiden ist immer ein bisschen wie Katz und Maus. Obwohl sich die 2 generell verstehen und eine doch sehr zusammenschweißende Antipathie gegen Zwerge haben, ist der halt manchmal echt anstrengend. Weil Thranduil bekanntlich so wunderbar arrogant und von oben herab sein kann. (Anderswo würde man sagen: die 2 spielen immer „ich bin cooler als du“. ) Aber irgendwie bekommen sie einander immer zurechgebügelt (vor allem wenn es wie gesagt um Zwerge geht, da ist dann Eintracht pur…). Man muss die 2 wohl einfach lassen.
ich und meine eigenschaften
Charakter
Auch wenn er angeblich immer von der Weisheit seiner Frau überstrahlt wurde, so muss das Celeborn nicht unbedingt auf sich sitzen lassen. Auch wenn er mitunter etwas streng rüberkommt ist er klug, weise und bedacht. Allerdings beschränkt er sich, was man ihm schon ankreiden kann, mit seinen Ratschlägen zumeist auf sein eigenes Volk.
Da haben wir es auch schon: wenn es um Zwerge geht, ist er gar nicht mehr so bedacht, weil die bestenfalls formuliert: seine Missgunst finden. Welche „Gunst“ sein Vetter Thranduil hat weiß man auch nicht immer so ganz, aber die könnte auch manchmal fragwürdig sein. Die 2 sind da wohl im Pubertier-Alter stecken geblieben und müssen sich wohl regelmäßig drauf schicken.
Dennoch ist Celeborn generell ein vorausschauender Herr, der immerhin auch sehr lange über die Galadhrim geherrscht hat. Seit aber immer mehr seiner Lieben den Weg nach Westen finden, macht sich allmählich eine gewisse Melancholie in Form von sehnsuchtskrank in ihm breit. Manchmal weiß er nicht mehr, wozu das alles noch gut ist. Ja, der, der als immer so unerschütterlich galt, zweifelt plötzlich. Was vielleicht langsam eine ausgereifte Existenzkrise wird.
Stärken
+ Klug
+ weise
+ geduldig
+ Lovalität zu seinem Volk
+ wusste sich auch schon als Heerführer zu behaupten
Schwächen
- kann mit Menschen nicht viel anfangen, ist hier bestenfalls „zögerlich“ -das mit Zwergen und ihm wird wohl niemals funktionieren (was auch mit seiner Vergangenheit zu tun hat)
- Allmählich überkommt ihn selbst jene Melancholie die ihn gen Westen ruft
- ist oft stur, ohne dass er es realisiert
- sieht für sich in Arda keine Zukunftsperspektive mehr
Vorlieben
+Galadriel (ja, da fehlt ordentlich was… )
+ seine Familie
+ Bücher und Literatur
+ die Sterne
+ Wälder, Lothlórien insbesondere
Abneigung
-Zwerge
-Orks und andere Wesen des Schattens
- die Feanori
- wenn man ihn in Frage stellt
-Krieg
-Einsamkeit (was er in letzter Zeit leider immer mehr merkt)
ich und meine Leben
Lebenslauf
Celeborn wurde Jahr 2356 des ersten Zeitalter geboren. Er ist ein edler Sinda-Elb von Doriath, und ein entfernter Verwanter von Elu Thingol.
In Doriath nahm er Galadriel zur Frau, mit der er einige Zeit dort lebte. Beim Fall des Königreichs floh er, gemeinsam mit Galadriel, nach Arvernien. Seit jener Zeit verspürt er auch einen Hass auf die Feanori, weil diese seine Eltern auf dem Gewissen haben.
Im Dritten Zeitalter beschloss er in Mittelerde zu bleiben. Zusammen mit seiner Frau ging er zunächst nach Lindon, anschließend nach Eregion, um daraufhin die Herrschaft über Lothlórien zu übernehmen. Als Herr der Galadhrim führte er während des Ringkrieges das Elbenheer nach Düsterwald, mit dem er Dol Guldur einnahm.
Nachdem Galadriel zu Beginn des Vierten Zeitalters in den Westen fuhr, wurde er des Regierens müde und lebt seitdem in Bruchtal beim Rest seiner verbliebenen Familie. Und obwohl er versucht standhaft zu sein und hin und wieder von Thranduil, seinem ewigen Nerv,aus der Lethargie gerissen wird, fällt es ihm doch zunehmend schwerer. Denn eigentlich ist sein Herz längst woanders. Momentan ist er vollkommen zerrissen darüber, ob er gehen oder bleiben soll.
Hinter dem Charakter
Spielername
Chrissy
Avatarperson
Marton Csokas
Hand des Schicksals
Japp
Weitergabe
Ja, da Canonchara, Stecki aber nicht
Abwesenheit
Würde sagen, das bespricht man dann am Besten (?).