Herr der Ringe - RPG
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Herr der Ringe - RPG

Ein Rollenspiel in Mittelerde.
 
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 Agandaûr

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BeitragThema: Agandaûr   Agandaûr EmptyMo Dez 04, 2023 4:00 pm

Huhu,

und ich bin dann das dritte Anhängsel von Adar u. Aeras 😊. Ich hab mir erlaubt mich an ihm hier zu versuchen, der ja eigentlich ein Chara aus dem HdR Game: War in the North ist. Die paar spärlichen Infos die es im Game über ihn gibt hab ich soweit übernommen, der Rest ist dazugedichtet xd bzw. anderes Ende, weil er hier halt überlebt. Ich hoffe, das funktioniert so irgendwie (?) o.O`.

GLG, Birdy


 

Agandaûr


76 Jahre
Ewan Mitchell
Birdy
28 Jahre
momentan wohl seine eigene Seite

ich bin ich selbst


Vor- und Nachname

Agandaûr von Umbar


Alter & Geburtstag

54 Jahre (optisch ca. Mitte 20 - was daran liegt, dass er von seinem Vorfahren numénorisches Blut vererbt bekommen hat.) | geb. im Jahr 3110 D.Z.


Herkunft & Wohnort

Er gehört einem abtrünnigen Zweig des Hauses Dol Amroth an, hat aber niemals wirklich dort gelebt. Er ist vielmehr in den Gegenden um Umbar aufgewachsen. Als letzten festen Wohnort kann man wohl Carn Dûm, die Hauptstadt Angmars nennen.


Zugehörigkeit

Lange Zeit war er Saurons Heerführer im Norden, dazu vorgesehen zusammen mit dem Hexenkönig die Dunédain-Reiche im Norden zu erobern/div>

Beruf

Ehem. Heerführer Saurons. Inzwischen ist er mehr oder minder „arbeitlos“, wobei andere ihn vielleicht auch nonchalant Verräter nennen.


Rasse

Mensch | Schwarzer Numénorer


Aussehen

Man sieht ihm das elbische Blut in seiner Familie an. Immerhin kommen die langen, silberblonden Haare, die durchaus an die Sindar erinnern, nicht von ungefähr.

Ebenso hat er blau-grau schimmernden Augen – na schön, das eine Auge  Das andere hat er an die Söhne Elronds eingebüßt und die Narbe verdeckt seit her eine Augenklappe. Agandaûr ist zweifelsohne trainiert, wenn auch sicher nicht Marke Bodybuilder. Nach außen hin wirkt er erstmal ziemlich unterkühlt und unnahbar.



ich und meine familie


Mutter

Ancalimé von Umbar | 83 Jahre | (schwarze) Numénorerin

Bekanntlich ist Umbar (schwarz)numénorischen Ursprungs. Ancalimé gehörte zum dortigen (Hoch)adel. Sie hat immer versucht, ihrem Sohn eine pflichtbewusste Mutter zu sein insofern, dass sie an ihn weitergab, woran sie glaubte. Sie haben eine enge Beziehung. Von Ancalimé bekam er auch erste vage Ahnungen von den dunklen Künsten.


Vater
Fuinur von Dol Amroth (bzw. Umbar) | 85 Jahre | (schwarzer) Numénorer

Besagter Fuinur ist ein etwas weitläufigerer Vetter des Fürsten Imrahil von Dol Amroth. Eigentlich steht Dol Amroth auch nur noch dem Ort, nicht dem Sinn nach. Denn Fuinur hatte andere Ansichten als der Rest dieses Hauses und hat sich auf die Seite des dunklen Herrschers geschlagen. Im Gegensatz zu seiner Frau ist Fuinur immer ein Mann des Schwertes gewesen. Vieles von seinen Kampfkünsten hat Agandaûr auch von ihm. Der Tonfall seines Vater indes blieb stets rau. Respekt musste man sich bei diesem verdienen.




ich und meine eigenschaften

Charakter
Agandaûr ist in vielem so, wie er auch nach außen hin wirkt – kalt. Der Titel „Winterherz“ würde bestens zu ihm passen.. Mitgefühl ist für ihn so eine Sache, die unter „Zeitverschwendung“ läuft. Für ihn ist so etwas nur nerviges „Betroffenheitsgejammer“. Die Geschicke und das Schicksal anderer interessieren ihn herzlich wenig. Sie interessieren ihn nur, wenn sie in irgendeiner Art und Weise mit ihm verbunden sind. Womit klar wäre, dass Agan ebenso berechnend, wie egoistisch ist.

Er ist auch überhaupt nicht der Typ, der Dinge dem Zufall überlässt. Er plant – soweit wie möglich – bis ins Detail. Und er versucht auch stets mögliche Risiken mit einzukalkulieren. „Improvisieren müssen“ hasst er wie die Pest. Agandaûr geht die Dinge gern planmäßig, zweckorientiert und logisch an. Leider hat er hier mitunter einen Hang zum Perfektionismus, der ziemlich nervtötend sein kann.

Auch in anderer Beziehung hat er diesen Hang. Der junge Herr ist sehr anspruchsvoll, fordernd und absolut unnachgiebig. Und wenn man eine Sache gegen die Wand gefahren hat, sollte man sich tunlichst von ihm fernhalten. Versagen ist etwas, was Agan zur Weißglut treiben kann. Und das, obwohl er sonst absolut beherrscht ist. Zugegeben – vielleicht denkt er inzwischen auch ein wenig anders darüber, seit er selbst „versagt“ hat...

Womit wir schon beim nächsten Punkt wären – große Gefühlausbrüche wird man bei ihm (bis auf leicht unterschwelligen Jähzorn) nicht wirklich finden. Mitunter scheinen seine Züge wie aus Stein gemeißelt. Von ihm geht eine fast schon greifbare Kälte aus. Er hat sich absolut im Griff und man kann kaum erraten, was in ihm vorgeht. Dennoch – man sagt, die Augen seinen die Fenster zur Seele (oder hier: das Auge…) – und vollkommen gefeit ist auch Agan davor nicht.

Allerdings weiß er um seine „Schwäche“ (wofür er sich selbst verachtet) und vermeidet es aufgrund dessen meist, jemandem über längere Zeit in die Augen zu sehen. Sein Blick kann eine zeitlang distanziert und kühl wirken, doch werden sich alsbald Gefühle hineinschleichen – das ist einfach nur menschlich. Agan möchte einfach nicht, dass man aufgrund seiner äußeren Regung auf sein inneres Fühlen schließen kann. Zugegeben – eine solche Maskerade ist auf Dauer sehr anstrengend und es ist nicht zu übersehen, dass sie auch sehr an seinen Kräften zehrt. Jedoch ist das etwas, was er lieber ignoriert

Wie man aus Obrigem schon schließen kann – überschwängliche Gefühle zeigen – egal in welche Richtung – ist für Agan Schwäche und Risiko zugleich. Zeigt man etwas von sich, offenbart man etwas. Und davon sich zu offenbaren, hält er gar nichts – das wirkt sich sogar bis in sein Privatleben aus. Er glaubt, dass es ihn angreifbar macht, wenn andere zu viel über sein Gefühlsleben wissen. Sicher – dieser Ansatz ist nicht gänzlich falsch, andererseits ist Agan’s Entscheidung auch verdammt hart. Er teilt sich niemals jemandem mit, muss jede Entscheidung mit sich selbst ausmachen. Der Preis für seine vermeintliche Unabhängig- und Unnahbarkeit – ist vielleicht absehbar: manchmal – ganz tief drinnen – fühlt Agan sich sehr einsam. Die Einzige, die wirklich zu ihm durchdringt, ist seine Mutter Ancalimé – wenn sie lange genug Tacheles mit ihm geredet hat.

Fremden gegenüber begegnet er durchaus nicht unhöflich, aber sehr distanziert. Überhaupt ist er ein sehr vorsichtiger Charakter, der immer zuerst alles abzuschätzen versucht. Es kann durchaus auch passieren, dass sich Agan hinter seine Arroganz verbirgt. Er liebt es, zynisch-beißende, mitunter leider auch treffende und verletzende Bemerkungen von sich zu geben.

Da Agan wie bereits gesagt nach außen hin sowieso nicht seine wahren Gefühle zeigt- eins kann er jedenfalls ziemlich gut – schauspielern. Er kann sehr überzeugend Dinge rüberbringen und glaubhaft darlegen, die er jedoch eigentlich gar nicht wirklich so meint. Und solche Heuchelei-Spielchen machen ihm auch irre Spaß.


Stärken


+ Leute manipulieren: das kann er wirklich aus dem FF

+ Ok – manipulieren setzt noch was voraus: Agan kann unheimlich gut „reden“. Um es jetzt nicht schmeicheln zu nennen. Er hat ein Händchen dafür den Leuten genau im richtigen Moment das zu sagen, was sie hören wollen und so für sich einzunehmen.

+ die dunklen Künste (er ist u.a. von Nekromantie gleichermaßen fasziniert, wie er sie unheimlich findet)

+ Seine Fähigkeit, sich zu verstellen. Er lässt jeden das sehen, was er sehen will.

+ guter Taktiker u. Stratege, versteht sich auch auf den Umgang mit Waffen


Schwächen


- Er verdrängt seine Vergangenheit mometan lieber, anstatt sie zu verarbeiten.

- Er zeigt so gesehen auch erstaunliche Mängel im Umgang mit anderen Lebewesen. Er kann sich ihnen nicht öffnen und auch Vertrauen kann er auch fast niemandem.

- seine momentane Position lässt ihn so ziemlich zwischen allen Fronten stehen

- er hat erstmal eine Meinung u. das ist seine eigene. Kann SEHR stur u. schwer zu überzeugen sein.

-Manchmal hat er auch das Problem, dass er sich so sehr verstellt, dass er selber nicht mehr im Einklang mit sich ist



Vorlieben


+ alles „jenseitige“ – hat er einfach ein Faible für

+ Umbar und Umgebung ( eben Heimat)

+ wenn alles „nach Plan“ läuft

+ findet durchaus Gefallen an exclusiven Waffen (Schwerter etc.)

+ guter Wein (womöglich kennt er auch Dorwinion)


Abneigung


- Sich unterordnen zu

- So wie jetzt quasi mittellos u. auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein
- Kontrollverlust

- irgendwelche Pampe als Essen (ja, man ist verwöhnt)

- obwohl man irgendwie notgedrungen zusammenarbeiten musste: der Hexenkönig. Der Obermotz war einfach schrecklich anstrengend (noch so eine Egosache…)




ich und meine Leben

Lebenslauf
Geboren ist Agandaûr im Jahre 3110 D.Z. geboren. Sein Vater Fuinur gehört einem abtrünnigen Zweig des Hauses Dol Amroth an (der sich aber eigentlich eher mit Umbar als Heimat identifizert). Wie man auch weiß ist Umbar eine schwarznuménorische Gründung. Fuinur – gemeinsam mit seiner Frau Ancalimé – gehörte dort zur Elite, die über die dortigen Haradrim herrschte. Aufgrund seiner Abstammung hat Agan also auch einen gewissen Anteil von Elbenblut in sich.

Für Agandaûr war es also nichts widerwärtiges, dem Dunklen Herrscher zu huldigen – er ist mehr oder minder damit aufgewachsen. Es war wohl schlicht „normal“ für ihn. Die schwarzen Numénorer nennen sich selbst Adûnai, sprechen selbst noch Adûnaisch, die alte Sprache Numénors, Westron, als auch die Schwarze Sprache.

Er schloss sich schon in jungen Jahren einer Gruppe Schwarzer Númenorer an und verbrachte einige Zeit in Minas Morgul und später in Barad-dûr, wo er die dunklen Künste studierte. Dort hat er auch zum Teil von Sauron selbst, als auch dessen Mund vieles darüber gelernt.

Eines Tages wird er vom Auge nach Norden abkommandiert, um in dessen Namen als Oberster Befehlshaber zusammen mit dem Hexenkönig von Angmar, die Dunédain-Reiche im Norden zu erobern: Arnor, Rhudaur, Cardolan und Arthedain. Wie man aus späteren Überlieferungen weiß, ist jene Mission erfolgreich gewesen und die alten Reiche waren seitdem mehr oder minder wie leer gefegt.

Agandaûr residierte wie der Oberste Nazgûl ebenfalls in dessen Hauptstadt Carn Dum. Er beteiligt sich auch bei Geheiß seines Herdir eine Zeitlang an der Suche nach dem Ring, bekommt dann jedoch andere Befehle. Nämlich die, in Fornost seine Truppen zusammenzuziehen. Jedoch wurden gerade auch in jener Schlacht die alten Königreiche wieder von der Geisel Angmars befreit.

Der Hexenkönig selbst zieht sich nach Carn Dûm zurück, wo er anschließend beim Fall der Festung vernichtet wird und seine Überreste von den Elben und Menschen in ein so tiefes Grab gebracht werden, dass kein Tageslicht sie je erreichen kann. Zumindest glaubte man dies, bis ein gewisser „Nekromant“ auftaucht und die 9, die inzwischen vollkommen in die Geisterwelt übergetreten sind, in Dol Guldur wieder um sich versammelt.

Agan selbst wird in der Schlacht von den Söhnen Elronds – Elladan und Elrohir verletzt und vertrieben. Ebenso büßt er an einen der Zwillinge eines seiner Augen ein.

Danach bleibt er im Schatten und versucht, neue Verbündete zu finden, darunter den Drachen Urgost. Dies wird jedoch von den Waldläufern des Nordens verhindert, da Agandaûr gerade in dortiger Region kein Unbekannter mehr ist. Erneut gelingt es ihn zu stellen und beinahe zu töten. Jedoch kann er sich mit letzter Kraft und einem seiner dunklen Zauber retten.

Wo der angeschlagene Scherge Saurons aufschlägt, bleibt unbekannt. Jedoch unterscheidet ihn etwas vom Hexenkönig – der immer noch recht junge Númenorer hängt an seinem Leben. Das er zwar dem Dunklen Herrscher verschrieben hat, diesem aber kaum jemals wieder unter die Augen – bzw. wohl eher das Auge – treten kann, ohne doch den Tod zu finden oder endgültige, ewige jenseitige Versklavung wie die Nazgûl. Denn wenn Sauron eines nicht duldet, ist es Versagen.


Eine Zeitlang drückt er sich in den Hügelgräberhöhen bei den Grabunholden herum, die Verbündete Angmars waren. Zumal er ja auch einen Hang zur Geisterwelt hat, diese jedoch gleichermaßen faszinierend wie unheimlich findet. Jedoch gehen ihm die Wichtel mit ihrem komischen, nächtlichen Sing-Sang wie „Geht’s durch Mark und Bein, so muss es sein, so muss es sein“ irgendwann auch nur noch auf den Keks.

Zumal Agan eben doch noch sehr viel lebendiger ist und ganz banale Grundbedürfnisse hat wie na ja, fressen und scheißen.  Und man ihn von Seiten Mordors bestenfalls als Verräter und Feigling ansieht. Hat er sein Leben doch über die Sache Saurons gestellt. (Argumente aka, dass das einfach gesunder Menschenverstand ist, zählen da wohl weniger.)

Aber das mit Sauron erledigen dann netterweise andere, bzw. eigentlich erledigt dessen eigener Ring das, womit sich ja auch irgendwo die Katze in den Schwanz beißt. Dennoch kann er sich momentan nun bestenfalls als gescheiterte Existenz bezeichnen und sitzt ganz banal gesagt „auf der Straße“. Wobei das hochherrschaftliche Ego dagegen anrennt, nun als Bettler, Dieb, Meuchelmörder oder sonstwas sein Dasein fristen zu müssen. Fakt ist aber auch: er ist aus dem Krieg im Norden nicht grade ein Unbekannter, zumal er ja auch eine recht markante Erscheinung ist und kein Allerweltsgesicht hat. Es wird sich also die Frage stellen, wo ihn das noch hinführen wird….



Hinter dem Charakter

Birdy

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Ewan Michell

Hand des Schicksals
Ja

Weitergabe
Ja, es ist ja ursprünglich ein Chara aus dem HdR Game: War in the North also (irgendwie) Canon. Den Stecki aber nicht.

Abwesenheit
Falls es was „längeres“ ist, besprechen wir das u. ansonsten muss man ihn ja wohl sowieso irgendwie rausschreiben

Regeln gelesen?
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BeitragThema: Re: Agandaûr   Agandaûr EmptyMo Dez 04, 2023 6:18 pm

Moinsen!
Was ein ausführlicher Steckbrief!
Und ein schöner noch dazu!

In diesem Sinne: ANGENOMMEN! Agandaûr 692916157

Ganz liebe Grüße,
Nyllo

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