Mensch
Prinz von Rohan
27 Jahre
Edoras
Alexander Ludwig
Éomer
-
Rohan
Ich bin ich selbst
Vor- und Nachname
Èothain, Prinz von Rohan
Alter & Geburtstag
27 Jahre, geboren im Mai 2996 D.Z.
Herkunft & Wohnort
Er wurde in Rohan geboren und kehrt nun dorthin zurück. Sein Wohnort ist Edoras.
Zugehörigkeit
Éothain ist der jüngere Bruder von König Éomer von Rohan.
Beruf
Gerade erst aus langjähriger Gefangenschaft als Sklave in Harad zurückgekehrt, wird Éothain nun von seinem älteren Bruder verantwortungvoll auf seine Aufgabe als Prinz von Rohan und potentieller Nachfolger als König vorbereitet.
Rasse
Er ist ein Mensch, ein Rohir.
Aussehen
Éothain ist etwa 1,81 Schritt groß, hat blondes Haar und einen kurzen gepflegten Vollbart. Seine Augen sind von einem helleren Blau. Er ist von schlankerem Körperbau als sein älterer Bruder, dennoch ist er muskulös zu nennen. Die auffälligsten Narben sind die von einigen Peitschenstriemen auf seinem Rücken, die jedoch nur von einer einzelnen Bestrafung in dieser Art sprechen und auch nicht allzu tief gewesen zu sein scheinen. Ansonsten gibt es nur einige kleine Narben und keine, die für eine Verwundung in einem Kampf sprechen.
Ich und meine Familie
Mutter
Théodwyn | geb. 2963 D.Z. | gest. 3002 D.Z. | Mensch
Théodwyn war das jüngste Kind von König Thengel von Rohan und seiner Frau Morwen von Lossarnach und einzig namentlich erwähnte Schwester von Théoden. Théodwyn war eine sanfte und doch eigensinnige Frau und liebte ihre drei Kinder von Herzen.
Vater
Éomund | geb. 2950 D.Z. | gest. 3002 D.Z. | Mensch
Éothain war als Kind stets der Liebling seines Vaters gewesen. Deshalb schien es allen fast ein wenig schicksalshaft zu sein, daß der kleine Junge genau an dem Tag verschwand, als Éomund im Hinterhalt der Orks fiel.
Bruder
Éomer | geb. 2991 D.Z. | Mensch
Als Kind liebte Éothain seinen großen Bruder über alles. Wie es nach dieser langen Zeit schließlich zwischen ihnen werden wird, muß sich erst noch zeigen.
Schwester
Éowyn | geb. 2995 D.Z. | Mensch
Nur ein Jahr älter, war Éowyn in ihrer Kindheit oft diejenige, mit der Éothain spielte. Heute muß er auch zu ihr erst wieder eine neue Beziehung finden.
Oheim
Théoden | geb. 2948 D.Z. | gest. 3019 D.Z. | Mensch
An seinen Onkel, den verstorbenen König, erinnert sich Éothain nur noch bruchstückhaft.
Vetter
Théodred | geb. 2978 D.Z. | gest. 3019 D.Z. | Mensch
Auch an seinen Cousin hat der junge Mann nur noch verschwommene Erinnerungen.
Ich und meine Eigenschaften
Charakter
Éothain ist ehrlich, aufrichtig, stur, herzlich und hilfsbereit. Er liebt seine wiedergewonnene Freiheit über alles und fürchtet nichts mehr, als wieder in Gefangenschaft geraten zu können. Ansonsten ist er momentan ein wenig verunsichert von seiner neuen Stellung als Prinz von Rohan, doch mutig genug, auch diese Herausforderung anzugehen. Wie er sich auf seinem neuen Platz schließlich verändern wird und wie er als potentieller Nachfolger des Königs von Rohan schließlich sein wird, muß die Zeit erst noch zeigen.
Stärken
# Klugheit
# hervorragender Reiter
# Mut und Tapferkeit
Schwächen
# Impulsivität
# Leichtsinnigkeit
# Sturheit
# große Furcht vor erneuter Gefangenschaft
Vorlieben
# Freiheit
# Pferde
# Mut
# Ithiliens Wälder
# die Weiten Rohans
# Gutes Essen und Bier
Abneigung
# Feigheit
# Unehrlichkeit
# Sklaverei
# Schlechtes Essen
# sandiges, trockenes Land
Ich und mein Leben
Lebenslauf
Bis zu seinem siebten Lebensjahr wuchs Éothain in Edoras auf. Zwar waren die Zeiten in Rohan schon damals nicht wirklich ruhig, doch hatte er bei seiner Familie eine gute Zeit. Als er schließlich sechs Jahre alt war, kam der Tag, an dem sein Vater Éomund mit seinen Reitern ausziehen sollte und nicht mehr zurückkehren würde. An diesem Morgen war Éothain sehr ungezogen gewesen, weshalb sein Vater wütend auf ihn das Haus verließ. Doch kaum war Éomund gegangen, da hatte der kleine Junge das dringende Bedürfnis, dieses Mißverhältnis wieder gerade zu rücken. So schlich er sich aus dem Haus, schwang sich auf den Rücken seines ersten, eigenen Ponys und ritt seinem Vater nach.
Er holte ihn noch ein und sie versöhnten sich, doch wurde dieser Moment beiden auch zum Verhängnis. Abgelenkt von seinem kleinen Sohn bemerkte Éomund den Hinterhalt der Orks zu spät, so daß er und alle seine Reiter getötet wurden. Éothain wurde von den Orks entführt und sein Pony lief davon, kehrte schließlich reiterlos zum heimatlichen Stall in Edoras zurück. Vergebens suchte seine Familie über lange Zeit nach ihm, auch noch, als Théodwyn an gebrochenem Herzen gestorben war.
An den genauen Weg und durch wie viele Hände er damals ging, erinnert sich Éothain heute nicht mehr. Schließlich landete er auf einem Sklavenmarkt in Harad. Dort flüchtete er sich vor einem Mann mit grausamen Augen, der ihn kaufen wollte, in den Pferch eines wunderschönen, stolzen Hengstes, der ebenfalls zum Verkauf stand. Das Pferd beschützte ihn vor dem Käufer und dem Sklavenhänder gleichermaßen. Das sah ein Gestütsbesitzer und kaufte kurzerhand beide.
Für einen Sklaven lebte Éothain auf dem Gestüt verhältnismäßig gut, da sein Besitzer sein besonderes Händchen für Pferde sehr schätzte. Nur selten kam es zu irgendwelchen Bestrafungen, auch wenn er in anderen Augen für einen Sklaven deutlich zu aufsässig war. Doch auch diesen Mut und die Sturheit schätzte sein Besitzer.
Mit der Zeit verdrängte Éothain die schmerzhaften Erinnerungen an seine Kindheit in Rohan und an seine Familie, bis er sie irgendwann gar nicht mehr aufrufen konnte.
Es war noch nicht allzu lange her, daß Faramir von Ithilien auf einer seiner Reisen nach Harad mit dem Ziel, die letzten Gefangenen aus den Kriegszeiten in die Heimat zurückkehren zu lassen, Éothain dort auf dem Gestüt in Harad fand und aus der Sklaverei befreite. Ohne Erinnerung an seine Heimat und seine Herkunft verblieb der junge Mann im Dienst des Mannes, dem er verdankte, daß er nun wieder ein freier Mann war, und den er zudem sehr schätzte. Ohne richtigen Namen nannte ihn einer der Waldläufer einmal scherzhaft „den jungen Éorl“, da er ein hervorragender Reiter war, und so wurde er nun unter dem Namen Éorl gerufen.
Nun gerade erst war er soweit in dieser doch so anderen Welt von Ithilien, Gondor und dem verbündeten Rohan angekommen, daß er sich Gedanken um seine Heimat zu machen begann. Alle sagten, er müsse aus dem Land der Pferdeherren stammen, und so sollte er schließlich aufbrechen, um seine Heimat, seine Familie und die Erinnerungen an seine frühe Kindheit wiederzufinden.
Hinter dem Charakter
Spielername
Steffi
Avatarperson
Alexander Ludwig
Hand des Schicksals
Ja, ich bitte darum
Weitergabe
Nein
Abwesenheit
Schreibt ihn an die Seite
Regeln gelesen?
» Ónen i-Estel Edain Ú-chebin estel anim
✿