Herr der Ringe - RPG
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Herr der Ringe - RPG

Ein Rollenspiel in Mittelerde.
 
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 Tevildo

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Tevildo Empty
BeitragThema: Tevildo   Tevildo EmptySa Dez 16, 2023 8:47 pm

Huhu,

sooo auch wenn er ja eigentlich nur in den Lost Tales vorkommt, hab ich mal versucht mich seiner anzunehmen und die Story etwas hinzubiegen. Ich kam nicht umhin ihn ein bisschen – hm- „lokihaft“ – ja doch xd – anzulegen. Dass er Mavican aufgegabelt hat, ist mit Chrissy abgesprochen ^^. Hoffe ist soweit ok so.  Razz

LG, Leigh

 

Tevildo


Leigh
34 Jahre
momentan sich selbst

ich bin ich selbst


Vor- und Nachname

Tevildo, Fürst der Katzen


Alter & Geburtstag


Das weiß wohl nur er selbst. Möglicherweise Anfang des ersten Zeitalters, oder schon vorher zur Ainulindale


Herkunft & Wohnort


Früher hat er mit seinem Hof in einem Schloss nahe den Bergen von Angband residiert. Später als er die unbeliebte Königin Gondors für sich einnahm, war es Osgiliath. Welche Pfade der heute durchstreift, bleibt geheim.


Zugehörigkeit


So gesehen ist der Felidae wohl recht opportunistisch. Er stand einst im Gefolge Melkors - wenn Sauron dessen rechte Hand war, war er quasi die Linke. Eben, bis der dunkle Valar ungnädig wurde. Er weiß mit an sich schon eher dunklen Gemütern zu konspirieren, so zuletzt Berúthiel, der 12. Königin Gondors. Aber letzten Endes behält er immer die Fäden in der Hand und wahrt seine eigenen Interessen.


Beruf


Fürst der Katzen


Rasse


Úmaiar (gefallener Maiar)


Aussehen


Zunächst sei einmal seine Tiergestalt erwähnt, in der er dieser Tage häufiger unterwegs ist. Diese gleicht einem großen, schwarzen, majestätischen Panther mit grünen Augen. ( https://pic.statev.de/i/HK18Hi.jpg )

Wenn er denn seine andere annimmt, so gleicht diese nahezu der der Elben (so wie es bei den meisten Ainur und Maiar der Fall war.) Das Ungewöhnliche bleiben auch hier die intensiv smaragdfarbenen Augen und das doch ungewöhnliche magahonifarbene Haar. Indes behält er auch in dieser Gestalt immer etwas raubtierhaftes an sich. Womöglich liegt es in der Art, wie er sich bewegt, elegant, aber eben nicht typisch elbisch – sondern man ahnt es schon – katzenhaft. Er scheint immer lauernd und auf der Pirsch zu sein.

Er scheint – in einem ähnlichen Sinn wie Saruman „stimmgewaltig“ zu sein. Man sagt, sein Schnurren klang wie das Dröhnen von Trommeln und sein Knurren wie Donner, wenn er aber im Zorn kreischte, gefror das Blut in den Adern, und kleine Tiere und Vögel erstarrten zu Stein oder fielen beim bloßen Geräusch leblos zu Boden. (Was vielleicht bei einem kleinen Snack zwischendurch auch ganz praktisch ist.)



ich und meine familie



Vater
Eru Illúvatar | Allvater Ardas | ewig

Da die Ainur den Gedanken Illúvatars entstammen, muss er wohl irgendwann einmal mit diesem im Einklang gewesen sein. Aber wie wir wissen, war das Melkor auch einmal, also heißt das nichts. Vielleicht hat er einfach irgendwann Melkors „Katzenjammer“ in der Ainulindale arg wörtlich genommen und Gefallen daran gefunden…


Geschwister


Hat er so gesehen unzählige, um die meisten schert er sich allerdings nicht. Und er und Mairon (Sauron) waren - auch recht wörtlich zu nehmen – meistens wie Hund und Katz.



ich und meine eigenschaften

Charakter


Wie die meisten Maiar entbehrt natürlich auch er einer gewissen Macht nicht. Und nicht ganz unähnlich wie Sauron hat diese viel mit Tücke und Täuschung zu tun. Man sagt ihm wohl alle Niederträchtigkeiten nach: Hinterlist, Verlogenheit usw., usw. Aber vielleicht hat Telvo auch einfach irgendwann gelernt, zwischen den Mächtigen zu jonglieren. Denn so etwas muss man schlicht können – allein schon, damit man sieht, so man bleibt. Man könnte ihn also auch – netter – als kreativ und erfindungsreich bezeichnen. Zweifelsohne weiß er mit Worten umzugehen.

Ein Grund, warum sich Telvo gegen seinen „Vater“ entschieden hat, ist übrigens etwas recht krasses: denn dies ist genau genommen die Dagor Dagorath. Also nichts anderes als die Weltendämmerung Mittelerdes. Etwas, was eigentlich schon gleichzeitig mit der Ainulindale beschlossen war und Telvo für ein ziemliches Kuriosum hielt. Hieß das doch nichts anderes: irgendwann wurde sowieso wieder alles platt gemacht, ach nein „umgestaltet“, kaum, dass es aus der Taufe gehoben war. Nur, fragte er sich, wofür …WOFÜR…. sollten dann alle Wesen dort gelebt, gestorben und gehofft haben ?. Zumal Eru da ein bisschen erscheint wie ein Kind mit Ameisenhaufen. Er tut es einfach, weil er es kann. Alles andere ist nur schöner Schein. Was auch hieß, das von vorne herein an Melkor die Drecksarbeit hängen blieb. Aus Telvos Sicht stellt sich daher die Frage: WEN soll man nun wirklich als das Böse ansehen ?. Denn Eru ist nicht weniger willkürlich als jeder andere Gott. Er hat hier seinen ganz eigenen Standpunkt.

Seine große Schwäche indes ist sein Stolz, der schon an Hochmut grenzt. Kitty erträgt es nicht, sich jemandem beugen zu müssen. Dass es theoretisch immer etwas geben kann, was stärker ist als man selbst gilbt für ihn nicht, meint: er blendet es vollkommen aus. Einfach deswegen weil er sich diese Schwäche nicht eingestehen will, weiß er im Hinterstübchen doch, dass die Valar mächtiger sind als er am Ende wohl gar nicht gewinnen KANN. Aber dann hätte er ja – schon wieder umsonst…. -  gekämpft und das will er nicht hören. Er hält sich an die Devise: „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“


Stärken


+ Dass Gestaltwandeln da ganz oben steht, ist wohl kein Wunder

+ Sich leise fortbewegen, anschleichen

+ Er ist recht erfindungsreich was seine Anpassungsfähigkeit angeht

+ kann einiges an Zauber und Bannen wirken

+ seine ganz eigene Sicht der Welt macht ihn recht unabhängig (auch im Denken)

+ die Jagd – immerhin ist er nicht zufällig Melkors oberster Jäger gewesen


Schwächen


- sein Stolz, der ihn letzten Endes immer wieder gegen die Endgültigkeit der Dinge anrennen lässt

- Auch seine Kräfte sind begrenzt und es gibt Stärkere als ihn

- Da haben wir wieder das „Hund und Katz“. Egal ob damals mit Sauron selbst, seinen Werwölfen oder auch den Warge. Es funktioniert einfach nicht….

- Mitunter zu selbstsicher, er überschätzt sich

- erschließt sich anderen manchmal nur schwer


Vorlieben

+ Streicheleinheiten (Katzen mögen das bekanntlich)

+ Intrigen etc. – ja, er ist ein guter „Spieler“, was das angeht

+ wenn alles in seinem Sinne läuft

+ Bewunderung ( ja eitel ist er auch )

+ Wärme (ja vor einem Kamin kann man sich dann so schön zusammenrollen….)


Abneigung


- klein beigeben und noch mehr:

- sich unterordnen müssen

- Alles war irgendwie nach Hund aussieht oder riecht: Werwölfe, Warge, Huan ….völlig egal

-  Wenn man ihn ignoriert und/oder übergeht

- Kälte, Nässe, Wasser – alles brrrr

- Elben, er kann sie nicht ab




ich und meine Leben

Lebenslauf


„Ja, ich gebe zu um mich ist es in letzter Zeit etwas still geworden. Manchmal komme ich mir auch wie ein Relikt aus uralter Zeit vor (was ich auch bin). Der letzte der alten Garde sozusagen, der noch da ist.

Aber beginnen wir von vorne: am Anfang war wohl viel Musik. Deren Schönheit vielleicht über das hinwegtäuschen sollte, was unser „Vater“ schon gleich mit beschlossen hatte: irgendwann würde die gerade aus der Taufe gehobene Welt auch wieder vergehen, wahrscheinlich wenn er ihrer überdrüssig geworden war. Offiziell heißt das zwar, Arda würde zur Dagor Dagorath umgestaltet, da von allem Bösen gereinigt – blabla. Mal ehrlich, wer glaubt das …? Es wird niemals Licht ohne Schatten geben, einfach, weil das etwas mit Gleichgewicht zu tun hat. Eine Welt braucht auch ihre Monster. NUR Licht würde ewig blenden. Also nochmal, wer glaubt das ?.

Wie man weiß hatte Melkor von Anfang an, an allen Dingen Anteil hatte. So eben auch daran. Ich mache es kurz: wir haben wohl beide nichts von Erus Scheinheiligkeit gehalten und uns alsdann – nennen wir es – verbündet. (Ich nenne es Bündnis, denn ich bin niemandes Diener.) Ich weiß auch, dass SO jemand die Schöpfungsgeschichte Ardas auch noch nicht angegangen ist, aber mal ehrlich: es ist bloß ein anderer Standpunkt. Nicht der Illuvatárs und all meiner ansonsten treudoofen Geschwister. Für mich ist dieser ganze Ainulindale Mythos nicht mehr, als ein großer Witz.

Im Übrigen habe ich ja Melkors Katzenjammer (achtung, Ironie) im großen Lied ja auch ganz nett gefunden. Nun ja, seinem Ruf sind alsdann auch andere gefolgt, unter anderem ….der Köter. Ach nein, Mairon. Wenn man das kurz zusammenfassen will: wo er Melkors rechte Hand war, war ich die linke. Er war sein  oberster Lieutenant, ich war sein oberster Jäger. Trotzdem, Ratz-Fatz, Hund und Katz – ihr kennt das ja.

Ich kam mit Melkors Vorliebe für seine Babys – die Drachen – klar. Allerdings was sich Mairon abhielt, er musste immer mehr und mehr Welpen anschleppen. Ob die jetzt Draugluin oder Carcharoth hießen, oder die Warge-Horden. Irgendwann roch es in Angband nur noch nach nassem Hund. Also bin ich ausgezogen: ich und die meinen haben alsdann in einem eigenen Schloss in den Bergen Angbands residiert.

Eigentlich ist das im Ersten Zeitalter auch ganz gut gelaufen, Melkor hat mehr oder wenig die Oberhand behalten. Bis er sich auf diese bescheuerten Steine von Feanor eingelassen hat.  Denn denen folgte wie ein alter Rattenschwanz ein Beren und das Elbenweib UND der Riesenköter und dann ging es leider bergab.
Sowohl für den Sauronswolf, der Huan beinah sein Ableben verdankt hätte (was ich nicht bedauert hätte). Und dann durfte natürlich ich als Reserve antreten, weil der Köter zu blöd gewesen war. Nun dummerweise war ich etwas unpässlich an diesem Tag. Weil das endete mit mir auf einem Baum, einer an-/ aufgerissenen Kehle, einem unten herumkläffenden Huan und irgendwann mit einem eingeseuselten Melkor und einem verschwundene Silmarill.

Wir wissen ja, nun, dass die Geduld vom großen  Dunklen noch nie die Beste war. Mairon hatte sich wohl schon vorher genug eingeschleimt zur Schadensbegrenzung. Ich sage es so: bevor hier jetzt jemand sagt: ich wurde gegangen, nein, ich BIN gegangen. Der rumtobende Morgoth war ja nicht der zu retten, der Silmarill aber auch nicht. Also wozu eigentlich dieses ganze Theater ?.

Irgendwann haben sich die Wogen geglättet und Melkor hat es wohl vielmehr geplättet, weil der war zwischenzeitlich in die Leere bugsiert worden. Blieb der Köter, der wohl irgendwo auch Tauchstation gegangen war, weil er Eonwe nicht rumgekriegt hat. Hey, mein Stolz verbot mir von vorn herein so etwas überhaupt zu versuchen.

Gut, danach muss man erstmal eine Weile eine ruhige Kugel schieben. Es gab auch nicht wirklich viele Wesen in jener Zeit, die meiner Gesellschaft wert gewesen wäre. Bis es im Königreich Gondor jene katzenverrückte  Königin Berúthiel gab, die außer meinen Artgenossen niemand mochte. Und egal, was ihr nachgesagt wurde: vielleicht ist Berúthiel auch einfach bloß eine Puristin gewesen, was manche Dinge angeht.

Weil sie ja angeblich alles um sich herum hasste. Die Geräusche und Gerüche des Meeres, alles Schöpferische, Farben, Kunst und Schmuck. (Ja, das kann man dann einen Mini-Melkor im Kleinen nennen, ich weiß schon.) Zu uns war die Frau jedenfalls sehr gut und wir wurden wunderbar betüddelt. Ja gut, das war ein Geben und Nehmen. Die meinen haben als ihre Spione fungiert, aber irgendwie war ich dann auch wieder im Geschäft.

Angeblich konnte sie sich mit ihren Katzen unterhalten und deren Gedanken lesen. Falsch: woher sollte ein Normalsterblicher das können ?. Sie konnte es nur, weil ich ihr jene Fähigkeit „ausgeborgt“ habe. Ja Pakt nennt man so was. Schon mal gehört ?. Jedenfalls hatte sie so immer Anteil von allen Dingen, die die Menschen meist zu verbergen wünschten. Sie mag daraus ihre Ränke geschmiedet waren, mir war das ziemlich gleich.

Übrigens hat auch niemand in Gondor jemals gewagt, meine Kleinen anzufassen, weil sie sie so fürchteten. Ja da freut sich mein Ego doch. Nur geflucht haben sie immer, aber seien wir ehrlich: der, der sich hier mit den richtigen Flüchen auskennt, bin ich. So was generationenübergreifendes meint das, also was Größeres eben.

Na ja, Berúthiel hatte sich beim Volk so unbeliebt gemacht, dass König Tarannon – ihr Gatte -  sie eines Tages, allein mit ihren Katzen auf ein Schiff bringen und dieses bei Nordwind auf das Meer treiben ließ. Natürlich wollte die dumme Frau jetzt, dass ich sie rette. Bloß hatten wir das zu keiner Zeit vereinbart. Was uns daran erinnert: bei einem Pakt immer das Kleingedruckte lesen.

Ihr Name ist dann wohl aus dem Buch der Könige getilgt worden. Und ich – ich hatte wieder (dekadente) Langeweile. Was steht also jetzt an ?. Ach ja, mir ist vor kurzem so ein Kitten über den Weg gelaufen. Eine junge Puma-Hautwechslerin namens Mavican, die momentan arg von der Menschheit enttäuscht ist, aufgrund ihrer Vorgeschichte. Wobei ich ihr klargemacht habe, dass die anderen Völker auch nur ein Reinfall sind. Man sollte eben niemandem vertrauen – mir eigentlich auch nicht, aber das hat sie wohl anders aufgefasst. Sie scheint in mir sogar eine Art Seelenverwandten zu sehen.

Was das jetzt wird…? Tja, das weiß ich auch noch nicht, ich finde das Mädel zumindest….nett. Ach ja, im Übrigen ist auch zwischenzeitlich der Köter draufgegangen, weil er genauso viel mit seinem Ring rumgeeiert hat, wie Melkor mit den Silmarill. Die lernen es eben nicht mehr. Aber wie gesagt, ich bin noch da, habe jetzt ein Mündel wenn man so will und mal sehen, was wird. Das Vierte Zeitalter ist ja noch jung….“



Hinter dem Charakter

Spielername
Leigh

Avatarperson
Chai Deveraux

Hand des Schicksals
Jepp

Weitergabe
Da ja letzten Endes Canon – ja. Stecki aber nicht.

Abwesenheit
Mit mir besprechen nach Möglichkeit oder zur Not irgendwie rausschreiben

Regeln gelesen?
»Ónen i-Estel Edain Ú-chebin estel anim



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Tevildo Empty
BeitragThema: Re: Tevildo   Tevildo EmptySo Dez 17, 2023 4:20 pm

Ach der Katzenkönig, irgendwo klingelt es da bei mir. Very Happy
Auf jeden Fall kenne ich den. XD

Ein toller Steckbrief!
Also darf auch Tevildo eintreten.

Und damit : ANGENOMMEN!

Ganz liebe Grüße,
Nyllo

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