Herr der Ringe - RPG
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Herr der Ringe - RPG

Ein Rollenspiel in Mittelerde.
 
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 Orube

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Orube Empty
BeitragThema: Orube   Orube EmptySo Dez 10, 2023 1:24 pm

Hallo,

und erstmal sooorryyy. Ich wollte eigentlich schon letzte Woche mit Chrissy ankommen, hab aber wegen dem ganzen Weihnachtstrubel, der leider langsam auch jetzt losgeht, erst jetzt den Stecki fertig bekommen.

LG, Chelsea  Smile

 

Orube


Zoe Saldana
Chelsea
25 Jahre
keine bestimmte

ich bin ich selbst


Vor- und Nachname

Orube


Alter & Geburtstag

24 Jahre | geboren 3015 D.Z.


Herkunft & Wohnort


Geboren ist sie in Nah-Harad in Umbar um genau zu sein. Derzeit zieht sie als fahrende Händlerin von hier nach dort.


Zugehörigkeit


Ihr Vater war einer der Korsaren, was für sie selbst jedoch keine besondere Rolle spielt. Sie ist höchstens ihrem Beruf verplichtet.


Beruf


Fahrende Händlerin


Rasse


Mensch (Haradrim)


Aussehen


Keine Ahnung, was ihr jetzt hören wollt. Ich finde an mir nämlich nichts besonderes. Ich bin etwa mittelgroß – ca. 168 cm und würde meine Figur eher als drahtig  bezeichnen. Ich habe nicht so diese weiblichen, kurvigen Rundungen, auf die Mann so steht. Es mag einfach daran liegen, dass ich viel unterwegs bin.

Meine Haare sind leicht lockig, rabenschwarz und fallen mir bis auf den Rücken hinab. Meistens trage ich sie offen – manchmal jedoch habe ich auch irgendwelche Perlen oder Goldplättchen darin eingeflochten. Hauptsache irgendwelches Klimperzeugs. Meine Augenfarbe ist schokobraun, jedoch blitzen die schon mal leicht dunkel-bernsteinfarben, wenn die Sonne darauf fällt.

Mein Gesicht ist eher oval, ich hab recht hohe Wangenknochen, meine Nase finde ich zu groß geraten und die Lippen zu schmal. Es gibt zwar auch Herrschaften – die Betonung liegt auf Herr – die mich hübsch nennen, aber das ist wohl wie alles Ansichtssache.

Meine Hautfarbe ist dann wohl eine Ort Olivton. Irgendwas zwischen Goldbraun und Bronze. Ja, ich weiß, es gibt in Harad dunklere Typen als mich – aber die kommen ja auch das Harad-Waith. Ich bin für südliche Verhältnisse dann eher das Weißbrot.

Kleidungstechnisch trage ich nicht gerade feine, weiche Tücher oder so ein Zeugs.  Meine Stoffe sind eher robust. Ich kann auf Reisen keinen seidigen Fetzen brauchen, den ich morgen schon wieder wegschmeißen kann, weil er sich durchgescheuert hat. Farben mäßig – na ja – da halte ich es fast schon ein bisschen traditionell: rot und schwarz, wie es bei uns hier unten eben nicht unüblich ist. Allerdings ist das nicht wegen der Tradition, sondern einfach deswegen, weil mir die Farben stehen. Ich und hellblau verträgt sich nicht bzw. ich sehe in so was aus, wie ein aufgeplatztes Kissen. Und wie schon gesagt: ich mag Klimperzeugs. Nicht nur im Haar. Ich trage auch gern (etwas mehr) Armreifen bzw. auch Reife an den Oberarmen, hier und da einen Stirnreif mit Metallplättchen dran und ein Fußkettchen. Es können auch schon mal Perlenschnüre sein. Sicher ist das alles kein wertvolles Metall, aber das ist mir egal. Ich mag es eben so.



ich und meine familie


Mutter


Caral | 42 Jahre  | Haradrim | Bordellbesitzerin in Umbar

Ja, die Meisten würden das jetzt peinlich finden. Eine Hure als Mutter. Zumindest war sie das damals – inzwischen ist sie immerhin Leiterin eines eben solchen Etablisements. Ich sage dazu nur – man sucht sich seine Eltern eben nicht aus. Und so recht weiß ich auch nicht, was ich über meine Mutter sagen soll: irgendwie hat sie mich immer durchgebracht. Die Art und Weise steht jetzt nicht zur Diskussion. Jedoch war sie immer mehr damit beschäftigt, Geld heranzuschaffen, als sich intensiv mit ihrer Tochter zu beschäftigen. Zugegeben – sie hat es auf ihre Weise wohl gut gemeint. Jedoch wäre ein bisschen mehr Zuneigung – nun - nett gewesen. Mehr als hin und wieder ein ‚wie geht’s dir?’ war da nicht drin. Vielleicht ist es aber für eine Frau mit Mutters Beruf etwas unglücklich, eine Tochter zu haben. Außerdem war ich ja auch ein ‚Versehen’. Etwas, was man leider stets gemerkt hat.




Vater


Saroush |  45 Jahre | Korsar

Mit sehr herzlichen Eltern bin ich wirklich nicht gesegnet. Mein Vater glänzt auch eher mit Abwesenheit. Immer wieder Raubzüge hier und da und keine Zeit – schon gar nicht für ein Mädchen. Es mag jedoch auch an seiner Position liegen: immerhin ist er der Adjutant von Angamaite. Falls den wer nicht kennt: das ist der Anführer der Korsaren. Vater ist auch mehr die Sorte : hart aber herzlich, was jedoch nicht unbedingt überrascht. Blöderweise bleibe ich für ihn immer das ‚kleine Mädchen’ und viel anfangen kann er mit mir nicht wirklich. Ich glaub das Netteste, was er mal gemacht hat war, mir ‚sein Schiff’ zu zeigen.


Lehrmeister


Sharak | 55 Jahre | fahrender Händler von Rhûn

Zu der Zeit als Sharak mich aufgelesen hat, hatte er gerade seine Tochter durch eine Lungenentzündung verloren, die wohl damals in Etwa im gleichen Alter war wie ich. Seine Frau ist schon etliche Jahre vorher gestorben. Fakt war: er war einsam und ich genau genommen auch. Außerdem hatte ich keine Lust, den Rest meines Leben in Umbar zu versauern. Ich wollte etwas vom Rest der Welt sehen. Zudem konnte Sharak jemand aufgewecktes brauchen, der ihm unter die Arme griff. Und so hat das alles angefangen. Er war es, der mich das Handwerk bzw. die Zunft lehrte, oder welche Begriffe ihm sonst dafür einfallen. Grundsätzlich ist er ein sehr geduldiger, einfühlsamer Mensch. Er hat nur eine etwas spezielle Art von Humor – und ich glaub, ich habe das 1 zu 1 übernommen.


Begleitung


Argrû – das ist mein Hund. Ja, ich weiß, das ist kein richtiger Name. Ich hab ihn einfach nach Lauten benannt, die er so von sich gibt. Im Großen und Ganzen ist Argrû eine Art großes, weißgraues Wollknäuel. Man weiß bei ihm nie so ganz wo vorne und hinten ist. Obwohl es da einen einfachen Trick gibt: Futter hinhalten – dann weiß man es. .

Da ich mit einem Wagen – bepackt mit meinen Waren – durch die Gegend ziehe, brauche ich logischerweise auch ein Zugtier. Dieses in Gestalt einer ziemlich verzokelten Fuchsstute, die Saviya heißt. Ist kein sonderlich temperamentvolles Tier – außer, es geht ums Fressen. Weil dann kann sie ein Temperament aufbringen, stundenlang zu verputzen, was sie so am Wegesrand findet – ergo nein: man kommt nicht schnell voran. Da bringt auch Antreiben und Fluchen nichts. Und außerdem scheint Saviya nicht zu verstehen, wenn ich sage, dass sie fast schon geschäftsschädigend ist.





ich und meine eigenschaften

Charakter


Ich?. Ach du liebes bisschen – ich bin einfach ich. Nein ehrlich – ich mache mir nicht allzu viele Gedanken wie ich auf andere Leute wirke. Ich verbiege mich für niemanden. Letzten Endes kann man sowieso nur sich selbst treu sein. Nun, zumindest sollte man das. Was jedoch nicht heißt, dass ich nicht meinen Kunden gegenüber entgegen kommend bin. Sonst könnte ich es auch gleich sein lassen. Allerdings bin ich nicht die Art von Händler, der sich einschmeichelt bis zum geht-nicht-mehr. Ich hab nichts gegen faires Feilschen – aber man sollte dabei immer noch sein Gesicht wahren können. Sowohl Käufer wie Verkäufer.

Sicher – ich kann in Vielem recht egoistisch sein. Aber ich glaube, einen gesunden Egoismus braucht man. Ebenso wie Misstrauen. Mit Misstrauen lebt man länger – ganz einfach. Grundsätzlich bin ich zwar ein neugieriger Mensch, aber nicht naiv dabei. Und eigentlich wäre mir recht, wenn man mich einfach so nimmt, wie ich bin. Allerdings scheint ich ja so ein Manko zu haben: Haradrim. Offenbar bin ich im falschen Land geboren, oder warum sonst haben die Westmenschen so ihre Probleme damit?. Und in Friedenszeiten gibt es wohl immer noch genug Vorurteile.

Ja ich weiß Südländer gelten als Menschen des Schattens – blablabla. Jedoch hab ich mir diesen Krieg auch nicht ausgesucht und es war nicht MEIN Krieg. Aber so was rüberzubringen wat in der gegenwärtigen Situation wohl recht schwierig – danke auch an die Herrschaften in Mordor. Die sind auch geschäftsschädigend – jedenfalls für eine Händlerin wie mich.

Ansonsten bin ich nicht unbedingt der, der sich leicht erschließt. Auf mich muss man sich einlassen. Klar kann ich als Händlerin labern und labern – aber das sagt nicht unbedingt etwas über meine Persönlichkeit aus. Es hat einfach was mit meinem Geschäft zu tun – in meiner Zunft musst du das können.

Ich bin auch nicht der Mensch mit großen Sehnsüchten und Träumen – ich lebe eher den Moment. Dieses Was-Wäre-Wenn mag ich nicht – es macht dich nur verrückt. Es bringt nichts, alles kaputt zu grübeln. Am Besten fängt man damit gar nicht erst an – ich bin da wohl eher pragmatisch.

Und man kann davon ausgehen: wenn ich jemanden wirklich mag, bin ich für ihn da. Allerdings ist es schwer, bei mir erstmal soweit zu kommen. Da muss man schon etwas tiefer graben. Vielleicht mache ich auch gern ein Geheimnis aus mir. Warum auch nicht?. Manche Männer mögen das – andere nervt es. Na schön – die meisten nervt es. Aber ich bin eben keine von Denen, die schnell zu haben sind. Liegt vielleicht auch daran, dass meine Mutter eben eine genau solche war und ist. Und wahrscheinlich macht es meine ironische Art alles in allem nicht einfacher. Aber ich bin nicht geboren, um so zu sein, wie andere mich haben wollen.


Stärken


+ hat durchaus eine Hand für finanzielle Dinge

+ sie ist nicht grade auf den Mund gefallen u. weiß sich zu behaupten

+ Durchhaltevermögen

+ Erfindungsreich

+ Sie macht sich ihr eigenes Bild von Dingen


Schwächen


- Ja aufgrund ihrer Herkunft könnten sie manche natürlich als „Gossenweib“ ab tun

- mitunter sehr stur

- hat nicht grade immer auf der Sonnenseite des Lebens gelebt

-geht Konfrontation nicht grade aus dem Weg

- das Temperament kocht manchmal über


Vorlieben


+ Tanzen

+ Singen

+ wenn die Geschäfte laufen

+ Argrû, die Wischmopp-Sabberpumpe kann nerven, aber man hängt auch irgendwie dran

+ Intelligenz – dumme Menschen sind so anstrengend


Abneigung


-Flaute im Geldbeutel und im Magen

- Wenn man auf ihrer Herkunft herumreitet

- Eitelkeit

-Arroganz

- Der Satz „Als Frau kann man das nicht…“




ich und meine Leben

Lebenslauf
Also eigentlich ist ja schon meine Existenz ein Witz. Weil eigentlich sollte es mich gar nicht geben. Jedenfalls war ich nicht das lang ersehnte, geliebte Kind, auf das man sehnsüchtig gewartet hat. Nein – ich bin einfach ‚passiert’. Und zwar als meine Mutter meinem Vater gegenüber ihre Dienste anbot. Ergo: ich bin ein Kind der Wollust, nicht der Liebe. Falls man mich jedoch fragt – ich kann damit leben.

Nein, ich bin keine hochwohlgeborene Irgendwas. Genau genommen bin ich kein Hurensohn- aber eine –tochter. Denn nichts anderes war meine Mutter Caral als sie sich in den Spelunken am Hafen rumdrückte Und dort wohl auch irgendwo meinen Vater gefunden hat – schließlich laufen dort Korsaren genug herum, die nichts gegen einen kleinen Spaß zwischendurch hatten. Und genau dabei bin ich dann – wie gesagt – ‚passiert’.

Auch wenn ich mein Versehen war – meine Mutter ist nicht die Art Frau, die ein –ungewolltes - Kind aussetzen würde. Ich glaube, sie hat mich so gut aufgezogen, wie es ging. Beklagen kann ich mich auch nicht, zu Essen hatte ich immer was und Kleidung auch. Ich musste nur von klein auf damit klarkommen, dass ich meine Mutter nie für mich allein hatte – schließlich gingen ihre Freier bei uns ein und aus.

Kurz gesagt- sie ernährte mich, sie kleidete mich, aber sie wusste nicht so recht, wie man mit einem Kind umgeht. Ich glaube einfach deswegen, weil ich nicht so wirklich in ihr Lebenskonzept passte. Sie war im vielem recht unbeholfen. Immer wenn mal wieder wer im Nebenzimmer wartete hieß es ‚ach Kleines, geh doch raus spielen’. Als wäre ich so doof und bekäme nicht mit....na, ihr wisst schon.

Mein Vater – mithin einer der Korsaren und so was wie Angamaites linke Hand – konnte wahrscheinlich auch nicht viel mit mir anfangen. Irgendwann hat er mal gesagt: „Ach, sie sieht ja ganz hübsch aus“. Ist auch genau das, was eine fünfjährige von ihrem Vater wissen will. Er war zwar nie unfreundlich, jedoch bekam ich wirklich immer komisches Zeugs erzählt. Ich glaub ich weiß inzwischen bis ins Detail, aus welchen ganzen Teilen ein Korsarenschiff zusammengebosselt ist. Einmal hat er mich ja auch auf seines mitgenommen. Da bekam man dann erklärt, das ist dies und das. Und das war dann der obligatorische Ausflug mit dem Kinde.

Ja- vielleicht spitze ich es etwas arg zu ,aber ich versuche in Etwa zu erklären, wie meine Kindheit gelaufen ist. Meine Anwesenheit wurde zwar geduldet, aber ich wusste nie so recht, ob ich erwünscht bin. Jedenfalls hatte ich das Gefühl bei meiner Mutter ständig. Vater hat wenigstens versucht, mir etwas von seiner Welt zu zeigen. Nur war seine eben nicht meine Welt. Wie denn auch?. Ich war ein Mädchen – ich hatte das falsche Geschlecht. Wäre ich ein Junge gewesen, wäre ich zwar auch ein Bastard, aber er hätte mich sicher mit auf große Fahrt genommen und ausgebildet.

Aber so schlug ich die Zeit in den Gassen tot – klaute mal hier und was. Nicht unbedingt, weil ich Hunger hatte, sondern einfach aus Jux. Schließlich machten das alle Straßenkinder. Obwohl ich ja nur ein Halbtags-Straßenkind war. Eben solange, wie Mutter Kundschaft hatte und ich störte.

Manchmal hab ich mich mit den Jungs geprügelt, dabei aber eher den Kürzeren gezogen. Jedoch irgendwann hab ich wenigstens mal etwas sinnvolles gefunden – einen Wischmobb. Komisch nur, es war ein Wischmobb, der bellen konnte. Und neben dem Bellen auch sonst recht komische Laute von sich gab. Also hab ich den Wischmobb auch so irgendwie genannt: Argrû. Besagter ist mir übrigens bis heute treu und hat sich als Hund herausgestellt.

Jedoch fragte ich mich irgendwann, ob mein Leben so weitergehen sollte. Weil wirklich viel Perspektiven hatte ich nicht. Theoretisch konnte ich nur die ‚Kunst’ weiterführen, die schon meine Mutter ausführte. Oder ich konnte ganz blauäugig sein und hoffen, dass mich ein mächtiger Stammesführer fand und vom Fleck weg heiratete. Obwohl ich einen Olifanten lieber genommen hätte, als so einen Kerl. Ich glaube auch, dass Korsaren als Ehemann auch nicht viel mehr taugen. Immerhin hatte ich ja quasi das Beste Beispiel vor Augen. Als Frau stehst du wohl am Besten einfach rum und siehst hübsch aus. Blöd  wares, wenn man als Frau gerne irgendwas mit seinem Leben anfangen wollte.

Leider hatte ich einen gewissen Ehrgeiz und hätte zudem auch gerne noch was von der Welt gesehen. Vielleicht finden manche Umbar echt spannend – ich fand irgendwann nur noch, dass es ein Dreckloch war. Jedoch ist dann eines Tages doch jemand des Weges gekommen. Und nein – es war kein Olifant und auch kein Stammesführer. Sondern ein Kerl namens Sharak. Per se fahrender Händler aus Rhûn.

Sharak hatte auch einige Schicksalsschläge hinter sich – Tochter und Frau verloren, nur innerhalb weniger Jahre. Irgendwie sind wir ins Gespräch gekommen. Sharak ist ein Mann, der mehr als einmal hinsieht. Und irgendwann meinte er, ich sähe so aus, wie er sich fühlte. Ja, allein waren wir beide – nur jeder auf eine andere Art. Und dann kam der Gedanke, dass man vielleicht auch gemeinsam einsam sein könnte. Zumal ich ihn angeblich an seine Tochter erinnerte. Zugegeben – das war recht rührig, aber ehrlich gesagt war ich dann auch mal so egoistisch und zog meinen Nutzen daraus. Zudem Sharak den ja auch hatte: er war nicht mehr der Jüngste und suchte einen Lehrling, der ihm zur Hand ging. Und in einem anderen Leben wäre das seine Tochter gewesen. Warum also nicht ich?.

Es dauerte nicht lange und ich hatte meine Zelte Zuhause abgebrochen. Obwohl ich es nie als Zuhause empfunden habe. Aber wenn mich schon Vater nicht mit auf große Fahrt nahm – Sharak machte es. Und außerdem fand er die Perspektive, die meine Mutter mir eröffnete nicht gerade löblich. Sollten sich doch die zwei über meine Zukunft streiten, während ich meine Sachen packte. Im Übrigen war da nicht mehr viel zu diskutieren – ich wollte es und stand reisefertig in der Tür. Mit anderen Worten – ich habe es meiner Mutter einfach gemacht. Na schön, etwas herzlos war es vielleicht.

Was gibt es ansonsten noch groß zu sagen?. Natürlich bin ich dann mit. Sharak hat mir die Geschicke der Händler näher gebracht und auch die Welt da draußen als solches. Auch wenn das bei einem Lehrling oft erstmals darin endet, dass du den Wagen putzen und aufräumen darfst, oder mal wieder die Hinterlassenschaften des Pferdes weg. Aber das gehörte halt eben auch dazu.

Jedoch ist Sharak inzwischen so weit, dass er sich zur Ruhe setzen will. Das heißt, ich darf das 'Geschäft' als solches übernehmen bzw. habe das vor Kurzem. Bevor man fragt: ich habe da alles mögliche: Töpferwaren, Teppiche, Kräuter. Oder auch noch so kleines, hübsches Klimmbimm, dass ich auch schon mal selber bastelte. Ich kann recht manierliche Figürchen schnitzen, bepinseln und verhöckern oder auch Windspiele mit vielen verschiedenfarbigen Blättchen. Ich lege mich nicht auf ein Produkt fest – ist vollkommen unrentabel.

Die Zeiten ehrlich gesagt leider auch. Ich glaube, Krieg und Handel haben sich noch nie vertragen. Es sei denn natürlich du handelst mit Kriegsware – was ich nicht vorhabe. Außerdem wäre das wohl ein paar Nummern zu groß für mich. Wahrscheinlich muss ich mal wieder sehen, wo ich bleibe. Aber genau genommen ist das ja auch nicht das erste Mal...



Hinter dem Charakter

Spielername
Chelsea

Avatarperson
Zoe Seldana  

Hand des Schicksals
Ja

Weitergabe
Weder Chara noch Stecki

Abwesenheit
Besprechen wir vorher, ich melde mich nie über längere Zeit einfach grundlos ab, weil ich so Karteileichen selbst nicht ab kann.

Regeln gelesen?
» Ónen i-Estel  Edain  Ú-chebin  estel  anim



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BeitragThema: Re: Orube   Orube EmptySo Dez 10, 2023 8:41 pm

"Argrû, die Wischmopp-Sabberpumpe kann nerven, aber man hängt auch irgendwie dran" <-- Ich kann nicht mehr vor Lachen xD
Dieser Satz hat mich gekillt Orube 1f602

Herrlicher Steckbrief!
Und damit: ANGENOMMEN!

Ganz liebe Grüße,
Nyllo

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»I will be your sword and shield«

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Orube
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