Herr der Ringe - RPG
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Herr der Ringe - RPG

Ein Rollenspiel in Mittelerde.
 
StartseiteGalerieSuchenAnmeldenLogin

 

 Thilia - Feanors Erbin

Nach unten 
AutorNachricht
Thilia
Thilia - Die Rächerin
Thilia - Die Rächerin
Thilia


Anzahl der Beiträge : 1257
Anmeldedatum : 27.12.12
Alter : 26

Charakter der Figur
Alter:
Geschlecht:

Thilia - Feanors Erbin Empty
BeitragThema: Thilia - Feanors Erbin   Thilia - Feanors Erbin EmptyDo Dez 27, 2012 2:01 pm

Über Dich
Name: Miranda
Alter: 15
Wie bist du hier hergekommen:
auf Empfehlung von der lieben Ithil, ich wurde aber auch auf fanfiktion.de persönlich angeschrieben

Thilia - Feanors Erbin Tumblr_m8ykb4jmqt1rt2432

Dein Charakter
Name: Thilia
Titel: (Feanors Erbin oder so?) xD
Geschlecht:  weiblich
Alter/Geburtsdatum: [ Thilia sieht ungefähr 20 Jahre alt aus
Rasse:  Elb (Noldor)
Gesinnung: Sie steht auf der Seiten der Guten und kämpft dafür mit voller Inbrunst

Thilia - Feanors Erbin Tumblr_mgrtj5UrhZ1rdjyovo1_500

Charakter:
Thilia
ist furchtlos, schlau, listig und durchtrieben. Sie weiß, was sie tun
muss, dass für sie der größte Profit rausspringt. Anfangs versteckt sie
ihre kameradschaftliche und hilfsbereite Seite und begegnet Fremden nur
mit äußerem Misstrauen. Thilia behält so ziemlich immer einen kühlen
Kopf und hat immer eine Idee, um ihre Freunde aus einer verzwickten
Situation zu retten. Thilia redet nicht gerne von sich, hört dafür aber
umso aufmerksamer anderen zu und ist auch eine gute Trösterin. Wenn
Thilia der Kragen platzt, sollte man schnell das Weite suchen, denn sie
hat ein Temperament wie ein ausgewachsener Tiger und kommt auch nicht so schnell mehr runter von ihrem Wut Trip. Die, die Thilia gut kennen und
als Freundin haben, können sich glücklich schätzen, da sie ihre Freunde
verteidigt und immer für sie da ist. Die Elbin trägt auch ein gewisses Maß an Stolz in sich, dass sie manchmal hochmütig erscheinen lässt. Besonders was ihre Heimat angeht, ist Thilia empfindlich und verliert über den Fall ihrer Heimatstadt nur ungern ein Wort. Wenn es nicht gerade um dieses Thema geht, ist Thilia Meisterin der Maske und kann lügen, ohne mit der Wimper zu zucken. Ihre wahren Gefühle und herzliche Seiten versteckt sie meistens, da sie der Ansicht ist, dass man so wenig Relationen wie möglich haben sollte, um im Falle eines Verlusts besser darüber hinweg zu kommen. Seit dem Fall Gondolins hat Thilia auch ihre träumerische Art verloren, sie sieht an jeder Ecke den Feind lauern und macht dadurch einen eher pessimistischen Eindruck. Bringt man diese Fassade aber zum Bröckeln entdeckt man eine lebensfrohe und unbeschwerte Elbin, die die Vergangenheit nur nicht loslassen kann.

Thilia - Feanors Erbin Tumblr_me2xguar9z1qcny7do1_500_large

Stärken
klettern, kämpfen, schnell rennen, sich orientieren, sich anschleichen
Schwächen
geduldig sein, Gefühle zeigen, sie ist auch ein wenig hinterlistig
Vorlieben
+ Für sich sein
+ spazieren
+ Natur
+ Tiere
+ Pfeil und Bogen (allgemein Waffen)
+ Elbenstädte
+ Unabhängigkeit
+ trainieren

Abneigungen
- Tiefen
- Orks
- Zwang
- Gebirge
- die Valar
- Verrat
- Tierquälerei

Thilia - Feanors Erbin Tumblr_mhrpz7pp1i1qd1xtuo1_400_large

Beruf:
Thilia hat in der Waffenschmiede ihres Vaters mitgeholfen und stand im Zweiten Zeitalter bei Gil-Galad im Söldnerdienst.
Familie
Thilia
wuchs in Gondolin auf, als ihr Vater im Krieg des Zorns starb wurde
ihre Mutter vor Trauer schwer krank und starb kurz darauf an dem
Trennungsschmerz. Thilias jüngere Schwester Ninniach und sie waren nun
auf sich alleine gestellt. Ninniach heiratete bald darauf einen alten
Freund aus Gondolin und zog mit ihm fort. Thilias Mutter Aduial, war
stets besorgt um ihre beiden Töchter, hat sie immer bemuttert und sie
liebevoll umsorgt,.Thilia war manchmal etwas genervt von ihr, da sie
ihre Freiheit wollte, dich die beiden standen sich recht nahe. Ihr Vater
Nimphelos war ein neben seinem Beruf als Schmied Krieger aus Gondolin
und fiel in der letzten Schlacht gegen Morgoth.
Thilia hatte sehr viel mit ihm gemeinsam und hat oft mit ihm was unternommen, sie vermisst die schöne Zeit mit ihrem Vater sehr.
Ihr Schwester Ninniach und sie hatten ein sehr enges Verhältnis, haben sich gegenseitig Halt gegeben und sich unterstützt. Doch Thilia hegt den Verdacht, dass ihre Schwester ihr die Schuld an dem Tod ihres Vaters gab.

Thilia - Feanors Erbin 150597

Aussehen und Kleidung:
Thilia war groß und schlank, ausgestattet mit der stolzen Ausstrahlung der Elben, doch sie unterschied sich vom Elbenvolk auf ihre Weise. Abgehärtet durch den Krieg war sie unerbittlich und beinahe unempfindlich für Wunden aller Art, durch ihre ausgeprägten Sinne in der Lage sich jederzeit in den Kampf zu stürzen. In ihren eisgrauen Augen brannte das Feuer ihrer Heimat, ihre hellbraunen Haare waren brustlang und stets zum Zopf geflochten. Die Noldo trug eine dunkle Lederrüstung, ein blaues Hemd und schwarze Hosen.
Ihre Stiefel waren kniehoch und hinten geschnürt ebenso ihre Armschoner. Thilia trägt auf den ersten Blick keine Narben aus Kriegen, doch Brandwunden aus dem Krieg des Zorns zieren ihre Unterarme, die sie jedoch immer durch die Armschoner verdeckt. Ansonsten weist ihre blasse Haut keinerlei Makel auf. Um ihre schmale Taille trägt Thilia einen Gürtel. Ebenfalls gehört ein kleiner Lederbeutel zu ihrer Grundausstattung. Darin verwahrt die Elbin Geld und eine Kette, die ihr Vater ihr geschenkt hatte, bevor er in die Schlacht zog, die sein Leben forderte. Thilia ist auch im Besitz einer zweiten Kette, ein kurze aus Silber mit dem Wappen des Hauses der Goldenden Blume als Anhänger.

Thilia - Feanors Erbin Tumblr_m1kxkgKOBs1r7m902o1_500

Inventar:
Thilia
benutzt vorzugsweise ihr Elbenschwert und ihren elbischen Langbogen.
Ihre Pfeile sind silbergefiedert. In ihrem Gürtel stecken außerdem noch 2
Wurfmesser. Thilia besitzt ein kleines Bündel mit einem Schleifstein
und der Kette, die ihrer Mutter gehörte.


Tierische Begleiter:
Name: Thârina
Art: Wölfin
Geschlecht: weiblich
Aussehen: silbergraues Fell und ein grünes und ein blaues Auge
Sonstiges:
Thârina besitzt ein blaues und ein grünes Auge. Sie kann erkenne, ob jemand lügt oder die Wahrheit sagt.

Thilia - Feanors Erbin Tumblr_m9d5qtojKY1r2btt4o1_500_large

Vorgeschichte:
Thilia wurde im Jahre 375 des ersten Zeitalters in der Stadt Gondolin geboren. Sie verbachte eine relativ unbeschwerte Zeit dort, da man sie immer von jeglichen Gefahren fernhielt. Oft wurde es ihr verboten, den Schutz der Stadtmauern auch nur zu verlassen. Thilia ließ das jedoch nicht mit sich machen und entkam mehrere Male aus der Stadt. Jedoch wurden ihre Pläne immer wieder von Glorfindel und Legolas durchkreuzt, die sie in regelmäßigen Abständen im Tal von Tumladen aufsammeln mussten. Um nicht ganz untätig zu sein, ließ sich Thilia von Glorfindel das Kämpfen beibringen und wurde innerhalb kürzester Zeit zu einer der besten Kämpferinnen Gondolins, wodurch sie auch in der Achtung des Königs Turgon stieg. Mit der Unterstützung von Glorfindel und Legolas stieg sie bis hin zur Herrin des Hauses der Goldenen Blume auf und hatte so Befugnisse einen Teil der Streitkräfte Gondolins zu leiten. Auch wenn Thilias Eltern es ihr verboten hatten, so zog sie an Glorfindels Seite mit dem Heer von Gondolin in die Nirnaeth Aernoediad und kämpfte ihre erste Schlacht. Gezeichnet von der Schlacht kehrte Thilia nahezu unverletzt nachhause. Doch sie schwor sich, weiterhin aktiv gegen das Böse zu bestehen und blieb diesem Schwur bis heute treu. Zurück in Gondolin trainierte sie nur noch härter, um für die nächste Schlacht bereit zu sein, denn sie spürte es, dass das Böse wuchs. Es erschien der Elbin schon von Anfang an logisch, dass Gondolin nicht lange unversehrt bleiben würde. Und sie sollte recht behalten.
Im Jahre 511 E. Z. fand die Schlacht um Gondolin statt. Als die Orks in ebenjener Schlacht gegen das Haus der Goldenen Blume marschierten, führte Thilia mit Glorfindel die Soldaten in die Flanke des Feindes und sprengte dessen Reihen.
Sie und Glorfindel führten ebenfalls die Flüchtlinge, unter ihnen Tuor, sein Sohn Eärendil und Idril über die umzingelnden Berge. Als sie gerade den Pass des Cirith Thoronath überquerten wurde die Gruppe von einem Balrog und einer Meute Orks angegriffen. Thilia stürmte dem Balrog entgegen, doch Glorfindel zwang sie, zu fliehen und die Flüchtlinge in Sicherheit zu bringen. Thilia tat, worum er sie bat und verteidigte die Flüchtlinge tapfer gegen die Orks, bis sie ihren Freund mit dem Balrog in die Tiefen fallen sah.
Thilia trauerte lange um ihren Freund, noch heute schleppt sie den Kummer mit sich herum und macht sich Vorwürfe, dass sie ihm nicht zur Hilfe geeilt ist. An den Siedlungen am Sirion angekommen, bat ihnen Avernien, das Küstengebiet im Westen eine Zuflucht und dort trafen sie mit den Flüchtlingen aus Nargothrond, Doriath und der Falas zusammen.
Als nach 28 Jahren Feanors Söhne und ihr Gefolge die Sirionmündungen der Silmaril wegen angriffen, war Thilia sofort bei den Waffen und erschlug in der dritten Schlacht, in der Elben gegen Elben kämpften den jüngsten Sohn Feanors, Amrod. Doch fast das gesamte Volk am Sirion wurde vernichtet, denn die Brüder und ihr Gefolge gewannen die Oberhand. Thilias Mutter und ihre Schwester waren in die Wälder geflohen und hatten nur durch Glück überlebt. Thilia war unter dem Schutt eines Hauses begraben worden und sah, wie Maedhros und Maglor Elwing bedrohten und ihre Söhne gefangennahmen. Diese trug den Silmaril bei sich und stürzte sich mit ihm in die Fluten des Meeres. Thilia stand am Rande einer Ohnmacht, rappelte sich dennoch auf und stellte sich den letzten lebenden Söhnen von Feanor in den Weg als Maedhros Anstalten machte, Elwings Söhne zu ermorden. Maedhros fegte sie jedoch zur Seite, denn es war so, wie man es von ihm sagte: der Geist brannte wie ein weißes Feuer in ihm, und er kämpfte wie ein von den Toten Heimgekehrter.
Thilia hatte jedoch Reue in den Augen von Maglor erkannt und bevor sie bewusstlos geworden war, hatte sie den Rothaarigen angefleht, Elwings Söhne zu verschonen, was dieser dann auch getan hatte und Elrond und Elros aufzog.
Als der Krieg des Zorns begann, kehrte Thilia in die Schlacht zurück und erschlug in ihrem Blutrausch und der Rache wegen zahlreiche Orks. Auch ihr Vater, der neben seinem Schmiedehandwerk auch Krieger war, kämpfte in der Schlacht, fiel aber, weil er sich vor Thilia warf.
Thilias Schwester Ninniach und ihre Mutter Aduial waren an den Sirionmündungen zurückgeblieben und Thilia musste ihnen die traurige Nachricht überbringen.
Nur unter größter Anstrengung brachte sie heraus, dass er gefallen war, um seine Tochter zu retten. Aduial brachte zwar nie einnen Vorwurf gegenüber ihrer älteren Tochter zum Ausdruck, doch Thilia redete sich ein, dass sie alleine Schuld war. Aduial zerbrach an ihrer Trauer als die Familie nach dem Krieg des Zorns und dem Fall Morgoths noch in den Siedlungen am Sirion wohnte.
Ninniach konnte den Verlust ihrer Mutter nicht mehr ertragen und verließ ihre Schwester zusammen mit einem Elben aus Gondolin.
Thilia beschloss daraufhin fortzugehen, um nicht länger an die schrecklichen Geschehnisse erinnert zu werden.
Sie zog durch ganz Mittelerde unter verschiedenen Identitäten, bis sie schließlich in Mithlond so etwas wie einen „Wohnsitz“ fand.
Hier wurde sie Söldnerin Gilgalads.



Sonstiges
Thilia hat ein eher burschikoses Auftreten, sie versteht sich gut mit Zwergen. Gegen die Valar hegt sie jedoch seit jeher einen Hass, den sie vermutlich auch nie komplett verlieren wird.

Was Thilia bis vor Kurzem nicht wusste ist, dass sie die letzte Nachfahrin Feanors ist, die Tochter des Mannes, den sie am Sirion erschlagen hatte, Amrod, Sohn des Feanors.


Zuletzt von Thilia am Fr Feb 22, 2013 8:16 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
 
Thilia - Feanors Erbin
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Herr der Ringe - RPG :: Off-Topic :: Archiv :: Elben-
Gehe zu: