Erunestian der einsame Heiler

  Erunestian der Heiler

E. Im ersten Zeitalter geboren, ist er nun 7087 Jahre alt.

Erunestian stammt aus dem Haus der Säule,einem der zwölf Häuser Gondolins
 

Nachdem das Haus der Säulen in der großen Schlacht des ersten Zeitalter zugrunde gegangen ist und Erunestian geflohen ist,ist er nunmehr keinem unterstellt. Nunmehr ist er auf Wanderschaft, doch findet er jemandem, dem er vertraut, dann ist er loyal an dessen Seite.
 

Heiler und Fürst. Das Erbe an zu treten und als Fürst für sein Volk da zu sein, soweit kam es nie.
 

Ein Elb, der das Leben eines Menschen führt.
 

Erunestian hat kurze dunkelblonde Haare, grün-blaue Augen. Er ist in etwa: 1,80 m groß, normal gebaut. Er trägt eine rote Robe, darüber ein grau-blaues Gewand. Manchmal trägt er auch ein Gewand der einfachen Leute, begibt er sich doch einmal an einen Ort mit mehr Menschen oder Elben. Ein kleines Messer hat er immer dabei, was nur für die Kräuter gedacht ist.
 

Über seine Mutter weiß er nichts. Erunestians Vater wollte über das Thema nie sprechen und hat Antworten immer verweigert.

Penlod war sein Vater. Die Beziehung zwischen Vater und Sohn war eher eine kalte und abweisende Beziehung, da Penlod eine Ausbildung zum Krieger für Erunestian angestrebt hatte oder wenigstens zum starken Handwerk, doch Erunestian entschied sich für die Welt der Natur.

Ononion ist ein Hase, der dem Elb seit einiger Zeit folgt.
Ededian ist ein kleines Eichhörnchen, dass erst seit kurzem den Elb begleitet.

Sein Grundwesen ist ruhig und besonnen. Wenn er seiner Berufung als Heiler folgt muss er eine gewisse Ruhe auch mit sich bringen denn Aufruhr wäre dann falsch. Mürrisch und launisch wird er nur sehr selten und wenn dann auch nur kurz ein entflammtes Gemüt. Wenn man ihn verärgert oder aufgrund seiner Berufung lächerlich macht wird er verschlossen, zeigt nach außen hin aber meist nicht, was er wirklich fühlt.
Es gibt wenige Momente, da er seine Gefühle preis gibt und wenn jemand es geschafft hat, dann bleibt Erunestian ein treuer Gefährte. Er vergisst nie ein Gesicht und weiß seinen Gegenüber oft gut  ein zu schätzen.  

In der Natur kennt er sich bestens aus. Wenn es darum geht, welche Kräuter man wann genau in welcher Zubereitung verwenden muss, tue man gut daran Erunestian zu fragen, er wird helfen können. Ebenso hat er einen ausgeprägten Sinn dafür, sich Wege zu merken und ist gut im Umgang mit Karten lesen. Außerdem hat er einen guten Instinkt und fühlt wann man wem vertrauen kann oder nicht.
Kochen kann ebenfalls mit den einfachsten Mitteln und er versteht es trotzdem etwas gutes zu zaubern.

   

Zwar hat er das Kämpfen und die Verteidigung erlernen müssen, doch zählt die Kriegsführung zu seinen Schwächen. Da er seither sehr lange alleine gelebt hat und nicht viel sprechen musste strengt ihn langes Reden an. In Diskussionen hält er sich meist raus oder weiß nur wenig zu sagen. Zudem ist er immer zu Fuß unterwegs und kann nicht besonders gut reiten.
 
 

In den Wäldern und Tälern hält er sich am liebsten auf. Wenn er gerade niemandem helfen kann, ist er gerne auf Wanderschaft. Zuweilen lässt er sich in abgeschiedenen Dörfern, fern von Vielen, in Bibliotheken nieder um zu lesen. Oder er lauscht der Musik der Menschen und Elben.
Wenn es gewittert erfreut er sich besonders daran. Auf magische Art und Weise fühlt Erunestian sich davon angezogen und geborgen.
 
 
 
 

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 Vor den Naturgewalten wie Feuer, Wasserfällen und Strömungen hat Erunestian Angst. Weil sie unberechenbar stark sind und man dennoch mit ihnen in Berührung kommen kann. Zudem meidet er aus Furcht alle Geschöpfe der Nacht, so es denn geht.
 Zu viel Leid hat er gesehen und daher kann er es nicht ertragen, sollte es wieder zum Krieg kommen.
Eines wäre noch erwähnenswert. Durch seine Heilkunde und das ständige in Berührung sein mit Kräutern und Pflanzen trifft er immer wieder auf die gemeine Brennnessel, gegen Erunestian eine starke Abneigung hegt.
 
 
 
 

Erunestian ist im Haus der Säulen geboren und als Kind eine Weile dort aufgewachsen. Sein Vater war streng mit ihm und wollte seinen Sohn darauf vorbereiten, eines Tages das Erbe an zu treten. Seine Mutter hat er nicht kennengelernt und somit fehlte ihm jemand in der Familie, der ihm Wärme geben konnte. Diese Wärme und Gutmütigkeit lernte er nur durch die Tiere im Wald kennen. Er hörte den Tieren zu und ebenso den Bäumen. Es gab ihm Sicherheit. Dann kam die Zeit des Krieges, wovor Erunestian sich sehr fürchtete und doch musste er mit ziehen.

Durch die großen Kriege, an denen auch die Häuser Gondolins beteiligt waren, musste er mit den Übriggebliebenen fliehen. Doch aus Angst ist Erunestian alleine geflohen.

Seit er sich unfreiwillig von seinem Volk getrennt hatte gab es für ihn keinen Grund mehr, zu den Elben zurück zu kehren. Er lebte dann lange Zeit bei den Nachfahren Numenors in Gondor, wo er die Heilkunst erlernte, viel Zeit in den Bibliotheken verbrachte und sich ein großes Wissen aneignete. Viele Jahre hielt er sich in Gondor auf und wusste auf die Fragen die man ihm aufgrund seiner Herkunft stellte, kaum Antworten. Da er schon von den Halbelben gehört hatte, erzählte er immer, dass seine Mutter ein Mensch und sein Vater ein Elb gewesen war, dies stimmte zwar nicht, doch hatte Erunestian sich so sehr an die Menschen gewöhnt und lebte lieber auf ihre Art und Weise, als nach der Art der Elben.
Er war der unbekannte Heiler in der weißen Stadt und viele kamen zu ihm, hatte er doch eine besondere Fähigkeit des Heilens.

Er wusste um die große Not in Osgiliath und lebte eine ganze Weile als Heiler unter ihnen. Zwar kannte der Elb den jungen Heemeister Faramir gut, weil er ihn oft beobachtet hatte, Worte hatten sie jedoch nie gewechselt. Die Stärke des jungen Mannes aus Gondor sah er und hatte Mitleid mit ihm, hätte Faramir's Platz doch an anderer Stelle sein sollen.

In den Jahren hatten die Menschen angefangen ihn fast zu verehren für seine Künste und es war an der Zeit weiter zu ziehen, denn er hatte kein Aufsehen erregen wollen um seine Person und verspürte den Drang wieder in die Wälder zu gehen.

Seit jeher streift er durch die Wälder Mittelerdes, macht Rast hier und dort ist aber nie wieder sesshaft geworden. Er hat ein Gespür für den richtigen Ort, an dem er gerade gebraucht wird.
Nun sehnt er sich jedoch nach etwas Gesellschaft und wartet darauf den richtigen Ort zu finden.

Sein Leben als Elb aber, das verleugnet er so gut er kann und spricht vom Mischblut, verbergen kann er es nicht ganz.

 

Aragorn/Warwick
 

Sam Neill
 

Wird ja gerade besprochen alles.
 

Nicht einfach so. Darüber müsste dann im Falle der Fälle gesprochen werden.
 

Nyllo wird durch mich informiert und hat sonst das Wort.

 

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