Araphorn

Araphorn, ist sein Name. Mancherorts wird er auch Faron genannt.

Unbekannt. Er scheint jedoch älter zu sein, als man ihm ansehen würde.

Männlich

Mensch (Dunedain)

Er gehört grundsätzlich zu niemandem und ist auch niemandem verpflichtet. Er ist aber gutherzig und dient gerne, jenem der er es dringend braucht und noch lieber denen, die Hilfe nicht für sich selbst erbitten.

Auftragsmord, Spionage, Diebstahl, Dinge, die besser im Verborgenen getan werden (jedoch nur, wenn der Auftraggeber sich als würdig erweist), Schafzucht, Jagd

Er stammt wohl aus dem Norden, aber genaueres ist nicht bekannt

Er hat eine kleine Hütte in den Wäldern nahe Bruchtal.

Sein Vater, Beleval, ein geübter Kämpfer und Jäger, war Teil der grauen Schar und starb im Kampf am Morannon.
Seine Mutter, Gerwen, lehrte ihn die Schafzucht, trennte sich aber von Araphorn und seinem Vater, als Araphorn ein junger Erwachsener war, um alleine in den Bergen zu leben.
Sein Pate, Bergot Barriock, ein Mensch von gewöhnlichem Blut, wurde von einem Gauner in der Gosse erdolcht, nachdem er beim Würfeln einen zu großen Gewinn davon getragen hatte.
Der Sohn seines Paten, Aeromer Barriock, betreibt eine Stallung in Bree. Wenn Araphorn mit irgendjemandem eng verbunden ist, dann mit Aeromer.

Araphorn ist 1,85m groß, muskulös aber nicht auffällig und doch beweglicher als man es, ob seiner breiten Statur, vermuten würde. Er hat dunkelbraunes Haar und eisblaue Augen.

Araphorn hat einen Hund (Rasse: Siberian Husky) namens Lobo und ein Reitpferd (Rappen-Vollblutaraber) namens Windhauch, das aber in den Stallungen von Aeromer untergebracht ist.
Außerdem hält er eine kleine Schafherde von aktuell sechs Schafen.

# Fährtenleser
# Hirte
# Kampf (Schwert und Bogen)
# geschickt
# kräftig
# schnell, beweglich, flink
# handwerklich begabt
# trinkfest
# tarnen und täuschen
# klug
# belesen
# genügsam
# besonnen

# gutmütig
# Bindungsangst
# Loyalität zu seinen (wenigen) Gefährten
# Desinteresse an Anderen oder dem was in der Welt passiert

# Trinken
# Frauen
# Wandern
# Jagd
# Schnitzkunst
# Pfeife rauchen

# Verräter
# Gier
# Plaudertaschen
# schlechte Schauspieler und Marktschreier

Araphorns Charakter ist durch das lange Zusammenleben zuzweit mit seinem Vater, aber auch durch dessen Verlust stark geprägt. Er bindet sich und sein Herz ungern an Unbekannte und möchte die wenigen  Freunde, die er bislang gewonnen hat, um jeden Preis behalten. Er ist zurückhaltend in seinem Wesen und daher meist recht wortkarg, vermeidet Gepräche mit Fremden so gut es geht, ist aber stehts um Höflichkeit bemüht, dennoch erscheint er so manchem als ein zwielichtiger Zeitgenosse, weil das meiste von ihm stets verborgen im Mantel des Schweigens und der Unwissenheit bleibt. Mit seinen Freunden allerdings ist er auch gerne ausgelassen und als Frohnatur bekannt. Mit Fremden redet er eigentlich nur, wenn es notwendig ist oder er - was ob seiner Trinkfestigkeit selten vorkommt - zuviel geraucht und getrunken hat. Durch sein scheues und geheimnisvolles Verhatlen verschreckt er die meisten Menschen, die ihn nicht kennen, die die es aber wagen seine Nähe zu suchen und ausreichend hartnäckig dabei sind, enttäuscht er nicht und erfreuen sich seiner Gesellschaft. Seine körperliche Ausstrahlung gibt seinen Weggefährten ein Gefühl der Sicherheit und seine eisblauen Augen scheinen eine Quelle unendlicher Hoffnung und Vertrauens zu sein. Er hat eine Liebe für Details, die er nicht nur zwischenmenschlich sondern auch in seiner Schnitzkunst immer wieder zum Ausdruck bringt. Er ist ein Waldläufer, dh im Kampf erprobt und ausgebildet. Diese Fähigkeiten setzt er aber nur ein, wenn sich der Zeck als würdig erweist. Im Kampf erweist sich seine Stärke und sein geübter Umgang mit Waffen als außerordentlich hilfreich. Wer seinen kraftvollen Schwerthieb einmal gesehen hat, würde ihm die Beweglichkeit und Flinkheit, die er in der Dunnkelheit, vor allem im Wald an den Tag legt agr nicht zutrauen. Er ist ein ausgezeichneter Kartenspieler und seine Geschicktheit hilft ihm auch die geübten Halunken beim Würfeln hinters Licht zu führen. Seine Fähigkeiten setzt er grundsätzlich sehr besonnen und selten zum eigenen Vorteil ein. Er ist gebildet und daran erkennt man oft erst sein wahres Alter, denn er scheint mehr gelesen zu haben als seine nach dem Aussehen geschätzte Lebensdauer erlauben würde. Seine grundsätzliche Gemütshaltung ist melancholisch.

Seine Mutter lehrte ihn in seiner Kindheit die Schafzucht und das Lesen. Gemeinsam mit seinem Vater lebten sie in Bree, wo sie einen kleinen Hof bestellten. Sein Vater, ein rauer aber gutmütiger Zeitgenosse, brachte ihm das Kämpfen und das Jagen bei. Schon als Kind und auch in seiner Jugendzeit streifte er die meiste Zeit alleine oder mit seinem Vater durch die Wälder, wenn er nicht gerade die Schafe mit seiner Mutter hütete oder Zeit mit seinem Paten und dessen Soh, Bergot und Aeromer Barriock, zubrachte. Bei den Barriocks war es zumeist gesellig, hier wurde getrunken, geraucht, getanzt und gespielt. Bergot war ein begnadeter Kartenspieler. Er spielte so gut, dass man nie genau wusst, ob dabei alles mit rechten Dingen zuging. Von ihm lernte Araphorn sehr viel, vor allem immer alles genau im Blick zu behalten und sich nicht ablenken zu lassen.
Als seine Mutter ihn und seinen Vater verließ war dies für Araphorn keineswegs überraschend. Seine Eltern waren noch nie das was landläufig als "ein Herz und eine Seele" bezeichnet wird, gewesen und hatten kaum Zeit miteinander verbracht. Der Abschied von seiner Mutter schmerzte ihn nicht allzusehr, weil er ihren Drang und ihr Bedürfnis nach der Einsiedelei und Unabhängigkeit verstand und sie freigeben konnte. Sie hatte ihn viel gelehrt, doch war ihre emotionale Kälte und Distanz immer schon ein Hindernis für eine tiefe Bindung gewesen. Er behält sie bis heute als respektierte und geehrte Lehrmeisterin in Erinnerung.

Zu seinem Vater hatte er eine viel tiefere Bindung. Die beiden kannten sich so gut, dass sie bspw bei der Jagd schon genau wusste, wie sich der jeweils andere verhalten wird. Sie tranken gerne und viel. Die Gespräche waren meist tiefgründig, ernst und selten heiter. Diese tiefe Bindung lässt sich wohl am ehesten als melancholische Grundstimmung verstehen, die Araphorn auch heute noch die meiste Zeit beherrscht.

Auch der Tod von Bergot war ebenso wie der Tod seines eigenen Vaters ein prägendes Ereignis in Araphorns Leben.
Nach dem Verlust seines Vaters und seines Paten, zog Araphorn aus der Stadt und baute sich eine kleine Hütte in den Wäldern nahe von Bruchtal. Hier lebt er nun, züchtet ein paar Schafe und vertreibt sich die Zeit mit seinem liebgewonnen Begleiter, Lobo. Die Gegend gefällt ihm sehr gut. Es ist zumeist ruhig hier und nur ab un dan trifft man einzelne Wanderer oder ungesprächige Elben, ganz nach seinem Geschmack.

# die Kleidung ist meist braun und grün
# Umhang mit Kapuze
# Lederstiefel
# Lederharnisch
# Lederhandschuhe
# Schwert (Einhänder) mit Lederscheide
# drei Dolche mit Scheide (getragen am linken Stiefel, am rechten Handschuh und an der Hüfte)
# Langbogen aus Holz mit Stahlverziehrung und silbernem Griff (von seinem Vater geerbt)
# Ledergürtel
# Langpfeife
# ein kleiner Klumpen seltenes Metall
# ein paar Münzen
# Hütte ausgestattet mit dem Notwendigsten (Bett, Wasser- und Bierkrüge, Truhe, Decken, etc.), einem gut bestückten Bücherregal und 6 Schafen die darum lagern
# Schnitzwerkzeug
# Rucksack
# 2 Trinkschläuche
# Beinring aus Gold (von seinem Paten geerbt)
# Holzring mit einer leeren Fassung [für einen Stein?] (von seiner Mutter geerbt)
# Feuersteine
# kleiner Lederbeutel

Araphorn, Spitzname (insbesondere von düsteren Gestalten benutzt): Faron (elbisches Wort für Jäger).

noch keine

Araphorn zieht sich in die Einsamkeit der Einsiedelei zurück, wie es seine Mutter tat und ward nicht mehr gesehen.

Araphorn zieht sich in seine Hütte im Wald zurück, kümmert sich um seine Schafe und Lobo, fröhnt dem Bier und der Schnitzkunst.

gelesen und einverstanden