Herr der Ringe - RPG
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Herr der Ringe - RPG

Ein Rollenspiel in Mittelerde.
 
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 Leander

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BeitragThema: Leander   Leander EmptyMo 18 Sep - 23:14

~Über dich~
(*natürlich freiwillig)

Name:
Alter:
Wie bist du hier hergekommen:

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~Dein Charakter~




Name: Leander
Titel:
Geschlecht: männlich
Alter/Geburtsdatum: 24
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: niemandem unterstellt


Charakter: egoistisch, ehrgeizig, geduldig, hinterlistig, wissbegierig, erfinderisch
Stärken: alchemistisches und technisches Können, stehlen, kein Gewissen
Schwächen: kein Kämpfer, Verrückt, überschätzt sich manchmal
Vorlieben: an Erfindungen herumbauen, Andern überlegen sein, lesen
Abneigungen: Verräter, Ignoranz, seine Vergangenheit


Aussehen: groß, schlank, braune Haare, blaue Augen, Bart
Kleidung: schwarzer Kapuzenmantel, schwarze Kleidung
Inventar: Dolch, Feuersteine, Handarmbrust, Gifte, Werkzeuge, Alchemieausrüstung, Bücher


Beruf: Technikus, Alchemist
Familie:Vater: Thomas, Dessen Frau: Asta, Mutter: Letizia, Ziehmutter: Heruwyn, Halbgeschwister: Freya, Cole, Lore, Matthew, Frida, Keira

Vorgeschichte:
Leanders Vater war ein reicher, verheirater Geschäftsmann namens Thomas. Dieser fuhr mit ein paar Kollegen, eines Tages, auf eine Geschäftsreise, in eine Stadt, welche in etwa eine halbe Tagesreise von seinem zu Hause entfernt war. An einem Abend floss etwas mehr Alkohol und als Thomas sich nicht mehr ganz im Klaren über seine Taten war, nahm er die Dienste der Straßendirne Letizia in Anspruch. Ein paar Tage darauf fuhr er wieder nach Hause. Ein paar Monate später, es war bereits Abend, klopfte Letizia, mit einem kleinen Kind im Arm, an seine Tür.  Thomas konnte sich schon denken wessen Kind er vor sich hatte und weshalb Letizia es hergebracht hatte. Sie erzählte ihm, sie hätte keine Zeit und kein Geld für ein Kind und er deshalb den Jungen nehmen sollte. Thomas dachte nach, er hatte noch kein Kind würde sich aber schon eins wünschen, um ihm beizubringen ein Geschäftsmann zu werden und ihm vielleicht eines Tages seinen Besitz zu vererben. Andererseits wusste er nicht wie er das Kind seiner Frau Asta erklären sollte. Er beschloss es anzunehmen und sich über die Nacht eine Ausrede einfallen zu lassen. Asta hatte die Szene aber heimlich beobachtet und fürchtete, der fremde Junge würde ihren zukünftigen Kindern das Erbe streitig machen. Weshalb sie beschloss ihn so schnell wie möglich loszuwerden. Thomas brachte den Kleinen in ein leer stehendes Gästezimmer und legte ihn in das, für das Kind, viel zu große Bett, da ihm vorerst keine andere Lösung einfiel. Kaum hatte Thomas das Zimmer verlassen schlich sich Asta herein und nahm das bereits schlafende Kind mit nach unten. Dort gab sie es einem Bediensteten, welchen sie gut kannte und vertraute, befahl diesem das Kind los zu werden und ging dann wieder hoch. Thomas und Asta bekamen gemeinsam nie Kinder und trennten sich nach einigen Jahren. Mit einer anderen Frau bekam Thomas eine Tochter. Letizia gebar neben Leander 5 weitere Kinder. Der Bedienstete brachte ihn zu einem Waisenhaus in einer etwas weiter entfernten, mittelgroßen Stadt. Ohne einen Kommentar abzugeben drückte er das Kind dort der erstbesten Person in die Hand und ging wieder. Weder hatte das Waisenhaus zu diesem Zeitpunkt viele Kinder, noch kamen zu einem späteren Zeitpunkt viele dazu. Die Leiterin und einzige Angestellte hieß Heruwyn und taufte ihn auf den Namen Baldor. Schnell gewann sie das Kind lieb und zog es auf, brachte ihm lesen und schreiben bei und kümmerte sich gut um es. Kurz nachdem Baldor 13 Jahre im Waisenhaus verbracht hatte erkrankte Heruwyn schwer und starb an den Flogen der Erkrankung nach wenigen Wochen. Ein schwerer Schlag für den jungen Baldor. Eine ärmliche Frau namens Hild erklärte sich nicht lange darauf bereit das Waisenhaus zu übernehmen und sich um die Kinder zu kümmern. Hild dachte jedoch nicht daran sich um die Kinder zu kümmern, stattdessen zwang sie diese dazu in der Stadt zu klauen und das Diebesgut an sie abzugeben. Wenn sich jemand weigern, etwas für sich behalten oder zu wenig stehlen sollte, so kündigte sie an, würde er schwer mit einem Prügelstock bestraft. Baldor stellte sich als mehr oder weniger begabter Dieb heraus, dem es gelang mit einer ruhigen und sicheren Hand unbemerkt und schnell den ein oder anderen Wertgegenstand unauffällig von einem Gürtel zu entfernen oder eine unbeaufsichtigte Tasche mitgehen zu lassen, ohne das es jemand bemerkte. Eineinhalb Jahre ging es gut so und Baldor stahl immer genug, doch dann wurde er einmal unvorsichtig und dabei erwischt wie er eine reiche Dame bestehlen wollte. Daraufhin wurde er von der Stadtwache festgenommen und zu 15 Jahren Gefängnis und Zwangsarbeit verurteilt. Im Gefängnis legte Baldor seinen Namen, da er mit seiner Vergangenheit nichts mehr zu tun haben wollte und hier eh keinen Namen brauchte, weil in sowieso jeder nur noch mit Insasse 4859 ansprach. Das Gefängnis hatte aber bei weiten nicht so viele Gefangene. Tote, Entlassene und Entflohene behielten nur ihre Nummer. Seine Zelle war sehr klein und überschaubar. Das einzige "Möbelstück" war ein Strohbett, aber immerhin hatte er eine Zelle für sich. Tagsüber musste er verschiedenste Arbeiten erledigen, wie Kisten und Fässer schleppen, im Steinbruch arbeiten oder auf Baustellen helfen. Als kleine Auszeit empfand er immer die Arbeit beim Tischler und Bogenmacher. Es war die einzige von den Arbeiten die er erledigen musste, die ihm wirklich Spaß machte. Die meisten Wachen waren alles andere als freundlich zu ihm. Es schien sie bei Laune zu halten ihn zu beleidigen und zu bespuken. Doch einer war anders als die anderen. Aus Gesprächen von ihm mit den anderen Wachen bekam er mit, dass sein Name Leander war und er keine Familie mehr hatte. Es schien ihm einen perfiden Spaß zu bereiten den jungen Gefangenen zu quälen. Oft mit einem Dolch oder einer Peitsche, in dieser Zeit erhielt er viele Narben. Oder aber er trat ihn während er Lasten schleppte, so dass diese ihm herabfielen und bestrafte ihn anschließend für das beschädigen dieser hart. Eines Tages aber wändete sich das Schicksal des Jugendlichen. Während der Arbeitszeit wurden die Wachen plötzlich von mehreren Männern in leichten Lederrüstungen überfallen und getötet. So schnell wie sie aufgetaucht waren verschwanden sie auch wieder mit einem sehr alten Insassen, den sie wohl befreien wollten. Der junge Gefangene zögerte keine Sekunde und lief wie etliche andere davon. Doch die erste Wache, welche nicht vom Überfall betroffen war, Alarm geschlagen und durchtrainierte Wachen machten sich daran die abgemagerten Flüchtenden zu verfolgen. Eine ungleiche Verfolgungsjagd bei der nur wenige Glückliche davon kamen. Der ehemalige Insasse 4859 gehörte zu diesen. Das erste Vorhaben, welches er als Freier umsetzten wollte, war Leander aufzuspüren und ihn zur Strecke zu bringen. Er entdeckte ihn noch am selben Abend auf den Weg in eine Kneipe, wo dieser vorhatte seinen Sold mit Glücksspiel und Alkohol zu verprassen. Während dieser sich einen schönen Abend machte bereitete der ehemalige Gefangene fleißig eine Falle vor. Als niemand in der Nähe war klaute er von einem leer stehenden Martstand ein Fass und brachte es unter großer Mühe auf das Dach eines Hauses das direkt neben dem Ausgang der Kneipe stand. Nun musste er nur noch warten. Für Leander war es ein erfolgreicher Abend. Trotz übermäßigem Alkoholkonsum konnte er seinen Sold im Glücksspiel verdreifachen. Gut gelaunt und stark angedrunken verließ er die Kneipe und wollte sich auf dem Weg nach Hause machen. Doch dazu sollte es nicht kommen, da er das von oben herabdonnernde Fass viel zu spät bemerkte. Der ehemalige Gefangene wartete einen Moment. Niemand schien sich um das Geräusch zu kümmern, da niemand herbeigelaufen kam. Schnell kletterte er herab und lief zu seinem einstmaligen Peiniger. Da viel ihm auf, dass dieser noch nicht endgültig das Zeitliche gesegnet hatte. Breit grinste er ihm ins Gesicht und nahm den Dolch, mit dem er schon so oft verletzt wurde. Mit einem schnellen Stich beendete er Leander Leben. Er nahm den Dolch, ein paar Feuersteine die er noch in seinen Taschen entdeckte und seinen Sold an sich doch das reichte ihm noch nicht. Er wollte ihm noch mehr nehmen. Er überlegte, was die Wache noch haben könnte, was er jedoch nicht besaß. Jetzt erst erinnerte er sich erst wieder, dass er seit seiner Gefangennahme keinen Namen mehr hatte und der Name Leander ihm durchaus gefiel. Es klang nach jemandem der etwas erreichen würde und somit sowieso komplett unpassend für den Gefängnissaufseher dachte er sich. Deshalb beschloss er kurzerhand ihm einfach seinen Namen zu klauen. Von dem Sold kaufte er sich einen Kapuzenmantell und etwas bessere Kleidung. Nun wollte er sich an der nächsten Person rächen die er als Schuldigen für seine unschöne Vergangenheit machte. Hild, die Frau wegen der er, seiner Meinung nach erst ins Gefängnis musste und mit ihr wollte er seine gesamte Vergangenheit ein für alle mal vernichten. Für dieses Vorhaben suchte er sich am nächsten Tag einen dicken Stock und wickelte das obere Ende mit Stofffetzen ein. Spät in der Nacht drang er in das alte Waisenhaus, in dem er viele Jahre verbracht hatte ein und schlich sich in Hilds Zimmer. Mit Hilfe der Feuersteine zündete Leander seine improvisierte Fackel an und platzierte es unter dem Bett der Frau. Da er sie jedoch auf keinen Fall durch einen unglücklichen Zufall entkommen lassen wollte, hielt er ihr mit der linken Hand den Mund zu während er sie mit dem Dolch in der rechten mit drei schnellen Stichen tötete. Heimlich verließ er das Waisenhaus wieder und betrachtete mit sicherem Abstand wie es in Flammen aufging. Es begann ihm zu gefallen andere mit Hinterlist und ohne einen Kampf auszuschalten. Noch in der selben Nacht verließ er die Stadt und begann ein paar Tage ziellos umherzureisen. Nach ein paar Tagen reiße und Nächten unter freiem Himmel erreichte Leander ein Dorf in dem er die Nacht verbringen wollte. Um dies zu ermöglichen klaute er der nächst besten etwas reicheren Person die Geldbörse, etwas in dem er inzwischen ziemlich gut war. Am Abend in einem Gasthaus hörte er die Einheimischen über einen verrückten Zauberer reden der angeblich in einer kleinen Hütte auf einem Hügel in der Nähe des Dorfes lebte und den ganzen Tag Zaubertränke mischte und an merkwürdigen Maschinen baute reden. Das weckte Leanders Interesse und er hatte vor diesem Mann am nächsten Tag einen Besuch abzustatten. Genau dies tat er dann auch. Die Hütte auf dem Hügel war schnell gefunden. Leander spähte durch ein Fenster in das kleine Haus doch es schien sich niemand im inneren aufzuhalten. Er beschloss vorher zu klopfen und sich dann schnell hinter einer Hausecke zu verstecken um sich sicher sein zu können, erwartungsgemäß öffnete auch niemand. Leander versuchte die Hütte zu betreten doch die Tür war abgeschlossen. Ein Problem, welches sich bei der Instabilität der Tür, mit etwas Gewalt leicht lösen ließ. In der Hütte befand sich eine kleine Bibliothek, eine Werkbank mit Allerlei Werkzeug und Plänen, ein Alchemielabor und die Standardausstattung eines Wohnhauses. Bei dem Labor befanden sich auch alles mögliche an Fläschchen mit Aufschriften, um welchen Inhalt es sich handelte, größtenteils Gifte, und ein Buch. In dem Buch waren allerlei Anleitung für die Tränke und genauere Informationen. Auf der Werkbank lagen Pläne für verschiedenste Erfindungen. Eine davon, eine kleine Handarmbrust, lag in die Tat umgesetzt ebenfalls auf dem Tisch. Leander erinnerte sich daran wie sehr es im gefiel andere ohne Kampfkünste trotzdem besiegen zu können und beschloss deswegen die Tränke selbst nach zu brauen und die Pläne in die Tat umzusetzen und sobald er etwas Übung hatte eigene Tränke und Erfindungen herzustellen. Er packte deshalb alles an Werkzeugen, Alchemieausrüstung und Plänen in einen Rucksack zusammen mit allen Büchern aus der Bibliothek, welche einen interessanten Titel hatten und der Handarmbrust samt Munition. Als er die Hütte verließ entschied er sich noch ihrem Bewohner eine kleine Falle zu hinterlassen. Er tauchte ein paar Nägel in tödliches Gift und verteilte sie vor der aufgebrochenen Tür in der Hoffnung der Bestohlene hatte kein allzu festes Schuhwerk an. Danach machte er sich schnell aus dem Staub. Mit der Zeit stellte er fest, dasss seine neue Armbrust sehr fehlerhaft war und eine unterirdische Reichweite und Durchschlagskraft hatte. Etwas was er selbst nach mehreren Verbesserungsversuchen nicht beheben konnte.




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~Tierische Begleitung~




Name:
Art:
Geschlecht:
Aussehen:
Sonstiges:



~Sonstiges~



Zweitaccounts: keine
Wie möchtest du im Forum genannt werden: Leander

Darf dein Chara übernommen werden, wenn du das Forum verlässt: nein
Wenn nein, was soll mit ihm geschehen: sterben
Was soll bei längerer Abwesenheit deinerseits mit dem Charakter im Inplay passieren? Er verschwindet, um in Ruhe an Erfindungen und Giften zu arbeiten
Regeln gelesen und damit einverstanden: Ja
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Nyllocanya
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Charakter der Figur
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BeitragThema: Re: Leander   Leander EmptyDi 26 Sep - 10:49

Herzlich Willkommen in Mittelerde Smile
Hiermit ist dein Steckbrief angenommen Smile

Liebe Grüße,
Ams

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»I will be your sword and shield«

Nyllo stellt sich vor Smile
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