Amarië Finduilas

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Tindu | | 6 | Pferd
Tindu ist ein Rappe mit einem weißen Stern auf der Stirn. Diesem Abzeichen hat Tindu auch seinen Namen zu verdanken, der in der gemeinen Sprache "Sternenzwielicht" bedeutet.

Tindu hat einen starken Willen und lässt Niemanden außer Amarië auf seinen breiten Rücken steigen. Die Bindung zwischen Pferd und Reiter geht sehr tief. Und es hat lange gedauert bis Amarië auf Tindu reiten konnte. Sie musste sich seinen Respekt hart erarbeiten.

"A broken soul cries loud, but no one hear it. "

Vieles wird über Amarie gesagt. Zum einen, dass sie eine Kämpfernatur ist und wenn sie fällt wieder aufsteht und sich wehrt.  Bestimmt existiert in ihr noch irgendwo diese Kämpferin. Doch nach allem was sie gesehen hatte, ist sie daran zerbrochen.
Vieles was sie einst getan hatte, bereut sie nun bitter. Immer wieder hat sie versucht dagegen an zu kämpfen, doch irgendwann brach sie zusammen.
Tief in ihr ist noch der Lebenswille nicht erloschen, er ist das einzige, was sie noch aufrecht hält.
Ansonsten gleicht sie in ihrem Handeln eher einer Marionette ohne eigenen Willen.

Beim Kämpfen ist es ihr Zorn, der ihr die nötige Kraft gibt. Der Schmerz, der sie stetig an gefallene Kameraden erinnert.

# reiten
# kämpfen (Nahkampf: Faustkampf/Schwertkampf/ Umgang mit dem Dolch)
# klug
# Umgang mit Pfeil und Bogen

# lässt sich rasch von Emotionen leiten
# Schuldgefühle
# Umgang mit dem Speer
# distanziert gegenüber Fremden

# Spaziergänge
# reiten
# Wein
# Literatur

# Krieg
# Regen
# große Ansammlungen von Leuten
# Schlägerein

Amarie Finduilas, sollte ihr Name sein. Benannt nach der Geliebten Finrods und der Elbenfrau aus Nargothrond.
Als Tochter eines Kriegers und einer Heilerin wuchs Amarië zunächst in Imladris auf, wo sie später lange Zeit als Soldatin diente.
Nach dem Tod ihrer Eltern kehrte Amarië Imladris den Rücken, zu viele Schicksalsschläge hatten sie dort ereilt und so führte ihr Weg sie nach Lorien. Dort trat sie der Schar Galadriels bei.
Auch wenn nun scheinbar die Tage des Krieges gezählt waren, so ließ Amarië die Vergangenheit nicht los. Im Gegenteil: Immer wieder wurde die Kriegerin daran erinnert, wie grausam es war, wenn man von einer Schlacht zurückkehrt und nicht in der Lage war jene zu beschützen, die gefallen waren.
Die Blicke, die Amarië zugeworfen wurden, reißen jedes Mal die Wunden auf und wecken in ihr längst verdrängte Schuldgefühle.
Immer wieder stellte Amarië ihre Entscheidungen in Frage und ertränkte ihre Gefühle - kaum dass sie in ihren eigenen vier Wänden war mit Alkohol. Nur mit Müh und Not war es ihr gelungen gelungen nach der letzten Schlacht um Mttelerde, ihren Kameraden die letzte Ehre zu erweisen.

Mittlerweile hält sie den Schuldgefühlen kaum noch stand und versinkt stetig darin. Aus einem Glas Wein werden rasch mehrere. Doch keiner bekommt es mit, da Amarië mittlerweile weiß, wie sie die Folgen verbergen kann.