Byrion Mílbor

Byrion Mílbor (Sindarin für: "Der treue Sohn" und "Der Treugeliebte"

Byrion wurde 3017 D.Z. geboren und ist somit nun 30 Jahre alt.

männlich

Er ist 5/8 menschlich, 2/8 zwergisch und 1/8 elbisch

Byrion ist ein Mensch der für sich selbst entscheidet, was richtig und was falsch ist, obwohl das auch nicht ganz stimmt. Denn für ihn ist niemand böse/falsch/im Unrecht. Jeder hat seine Beweggründe und die versucht er immer zu verstehen. Er ergreift am ehesten die Partei die das gute für alle möchte, also Freiheit und Fairness.

Er machte die Ausbildung zum Soldaten, verdient aber momentan sein Geld damit Bilder für Touristen zu malen und Musik in Gasthäusern zu machen.

Er wurde in Minas Tirith geboren, wuchs jedoch in Ithilien auf

Er lebt in Ithilien unter Fürst Faramir

Sein Vater war der älteste Sohn des Truchsess' Denethor: Boromir II. welcher 3019 D.Z. im Kampf gegen Orks verstarb. Seine Mutter war  Thorinarada Nyla, eine Halbzwergin und Tochter Thorin Eichenschilds. Er hat einen Onkel namens Faramir und eine Tante namens Éowyn. Er weiß nicht von seiner Abstammung. Aufgezogen wurde er von Mirian, einer alten Frau, die in Ithilien lebt und eine Freundin seiner Mutter ist. Mirians Mann ist schon tot solange er denken kann. Mirians zwei Söhne Castien und Methion und ihre Tochter Nera sind wie Geschwister für ihn gewesen, obwohl Castien und Methion mittlerweile tot sind.

Er hat einen Fuchs mit weißer Blesse namens Rusc

# idealistisch
# aufgeschlossen und flexibel
# kreativ
# leidenschaftlich und energetisch
# fleißig
# mitfühlend und respektvoll

# zu idealistisch
# nimmt Dinge schnell persönlich
# schwierig kennen zu lernen (er erzählt nicht viel, obwohl er viel zuhört)
# naiv
# vergesslich
# weitsichtig (sieht alles was nah dran ist nur sehr schlecht ohne Sehhilfe)

# Harmonie
# Natur
# Musik & Literatur & Kunst
# Elben & Elbisch (Quenya und Sindarin)
# Zeit mit seinen Freunden zu vollbringen
# Pferde
# Mirian (seine Ziehmutter)

# Aufmerksamkeit
# Krach & Grelles Licht
# Gewitter
# Egoismus
# Krieg & Gewalt ansich
# Unfairheit & Lügen
# Hass & Rassismus

Byrions größtes Anliegen ist es, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Darüber hinaus ist er ein echter Menschenfreund. Er hat eine intuitive Begabung im Umgang mit anderen und ist daher meistens beliebt und hat nur selten Probleme den Anschluss zu anderen zu finden.
Oft denkst er über den Sinn und der Bedeutung des Lebens nach und er  denkt oft viel nach anstatt viel zu reden. Er ist fürsorglich und rücksichtsvoll und ein großartiger Zuhörer, bei dem man sich als Redner wirklich wohl fühlt. Auch wenn er selbst oft wenig Emotion zeigt, ist er voller Zuneigung und interessiert sich ernsthaft für die Leute mit denen er zu tun hat. Er würde einen Freund auch niemals anlügen. Andere Menschen nehmen diese Aufrichtigkeit wahr, was Byrion zu einem geschätzten Freund und Vertrauten macht. Und gegenüber jenen, die er gut kennt, ist er stets offen und herzlich.
Streitereien zu schlichten ist allerdings nicht die Stärke des jungen Mannes. Er bemüht sich sehr darum Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen. Funktioniert das nicht, betrachtet er das Problem sehr emotional und fühlt sich selbst davon angegriffen. Sachfragen blendet er daher in Konfliktsituationen weitgehend aus und legt mitunter ein Verhalten an den Tag, das anderen irrational und unlogisch erscheint.
Prinzipiell ist er flexibel und entspannt, bis zu dem Punkt, wo etwas seinen persönlichen Werten zuwider läuft. In diesem Fall wird er zur verbissenen Verteidigung dieser Werte kämpfen und nicht aufgeben. Ähnlich ist es mit Aufgaben oder Projekten, die ihn interessieren, obwohl er normalerweise nicht besonders detailorientiert ist, wird er sich mit großem Elan um alle Kleinigkeiten kümmern, die die Aufgabe beinhalten. Geht es jedoch um etwas Profanes wie den Haushalt oder tägliche Aufgaben ist er völlig desinteressiert.
Dessen ungeachtet ist er ein Perfektionist. Er ist äußerst selbstkritisch und legt hohe Standards. Daher hat er manchmal Probleme mit Teamarbeit, weil ihm die Leistung der anderen nicht genügt.
Es fällt ihm oft schwer sich verbal auszudrücken, wohingegen es für ihn auf dem Papier leichter als alles andere scheint. Er ist sehr kreativ und kann sich schnell in andere einfühlen.

Byrion wurde in Minas Tirith im Palast der Könige geboren. Sein Großvater entschied jedoch, dass Byrion kein Erbe für die Truchsessenwürde wäre, da Byrions Eltern unverheiratet waren und seine Mutter - nach Denethors Wissen - nur eine einfache Waldläuferin war. Somit wurde das Baby noch am Tag seiner Geburt aus Minas Tirith gebracht, wobei sein Vater Boromir davon überzeugt war in Dol Amroth würden sie einen Platz für Byrion finden, während seine Mutter Nyla ihn nicht in Gefahr bringen wollte, aber einen Platz kannte, wo Byrion sicher wäre. Verzweifelt kamen die jungen Eltern zu Mirian, einer Frau Anfang 40, deren Mann erst vor kurzem unter Boromirs Befehl in Osgiliath gefallen war. Mirian hörte genau zu was die beiden von ihr wollten und entschloss sich dann dazu Byrion bei sich aufzunehmen. Nyla blieb noch 2 Wochen bei Mirian, bis sie verschwand. Byrion wuchs also bei Mirian auf, die täglich zum Mark ging um bei ihrem Schwager am Stand Gemüse zu verkaufen. Ihre Tochter, sie war 12 Jahre alt, als Byrion zu ihnen kam, passte meistens in der Zeit auf Byrion auf und Byrion liebte sie mit vollem Herzen. Ihre Söhne Castien und Methion, welche zu der Zeit 22 und 17 Jahre alt waren standen der ganzen Sache anfangs etwas misstrauischer gegenüber, gewöhnten sich aber schnell daran. Castien war mitten in der Ausbildung zum Krieger und erzählte immer spannende Geschichten wenn er nach hause kam. Byrion liebte seine Geschichten und schrieb sie auf, sobald Nera ihm beigebracht hatte zu schreiben. Methion ging ebenfalls in die Armee, kurz bevor der Ringkrieg losging, und Byrion vermisste seine älteren Zieh-Brüder oftmals und bald begann er auch zu verstehen, dass es seien könnte, dass beide nie wieder kamen wenn sie weggingen. Ithilien blieb vom Ringkrieg so gut wie verschont, doch wurden alle fähigen Soldaten zu den zwei finalen Schlachten eingerufen und darunter waren auch Castien und Methion. Wochen des Wartens kamen und Byrion war noch zu jung um es wirklich zu verstehen, aber er verstand die Angst die seine Ziehmutter und seine Ziehschwester hatten und er bat die Götter jeden Tag darum seine Ziehbrüder wieder zurück kommen zu lassen. Doch das sollten sie nicht. Methion fiel vor dem schwarzen Tor um Castien zu retten und Castien war niemals mehr der selbe nachdem er zurückkehrte. Er hatte seinen Bruder im Krieg verloren, und seinen Arm. Byrion wuchs also auf, mit einem Bruder der von einer Krankheit zerfressen war, die man mittlerweile PTSD nennt. (Post-Trauma-Stress-Disorder) Der Verlust Methions war klar und deutlich und für die Familie eine starke Belastung, vor allem, da Nera sich weigerte den Tod des Bruders anzuerkennen und anfing mit sich selbst zu sprechen. Byrion war traurig als Nera einestages weggebracht wurde um behandelt zu werden, als er 13 war, und noch trauriger als Castien sich im Keller erhang, als er 16 war. Mirian schien jedoch weiterleben zu können. Byrion sah zu ihr auf und fragte sich wie eine Frau so stark seien konnte und doch schon so viel verloren hatte. Es beeindruckte ihn sehr. Mirian hatte ihm von Anfang an beigebracht, dass sie nicht seine Mutter war und das zu wissen machte Byrion in vielen Situationen unsicher. Zum Beispiel hatte er sich einmal das Bein gebrochen und Mirian musste für die Behandlung einiges an Geld bezahlen und konnte auch länger nicht arbeiten gehen, da Nera und Castien bereits fort waren. Byrion fühlte sich deshalb schuldig und hat von dem Tag an versucht alles für Mirian zu tun was er konnte, auch wenn das nicht sonderlich viel war. Er nahm sich vor sie stolz zu machen, auch wenn sie nicht seine Mutter war.
Die Frage wer seine Eltern waren beschäftigte ihn dennoch öfters. Als er 18 wurde trat er ebenfalls in die Armee bei, doch stellte er schnell fest, dass die Tätigkeit als Soldat nichts für ihn war. Zwar schloss er die Ausbildung ab, aber er ließ sich nicht wieder einschreiben. Auch wenn er vorgehabt hatte Mirian damit stolz zu machen und seine Brüder zu ehren, so konnte er sich nicht vorstellen andere zu töten. Stattdessen suchte er sich einen Job nach dem anderem, machte eine Lehre als Tischler und als Schmied und nichts davon sagte ihm zu. Zwischendrin verdiente er sich sein Geld damit Musik in Lokalen zu machen und als er einmal bei der Anstalt spielte in der Nera war meinte sie er solle sich nicht damit quälen Berufe zu machen die ihn nicht befridigten und stattdessen sollte er Musik machen.
Und auch wenn dieser Ratschlag von jemandem kam, der offiziell geistesgestört war, so nahm Byrion ihn an und lebte nur noch davon Musik zu machen. Zwar reichte es nie dafür ein eigenes Haus zu kaufen, aber er würde eh nicht ausziehen, da Mirian, die mittlerweile 70 Jahre alt war, ihn bei sich brauchte. Er kümmerte sich um sie, bis sie sagte sie würde zu ihrem Schwager ziehen und ihr Haus verkaufen. Das Geld aus dem Hausverkauf sollte er nehmen um nach Minas Tirith zu gehen. Zudem gab sie ihm einen Umschlag mit einem Brief seiner Eltern, den er jedoch bis heute nicht geöffnet hat.

Bella und Paul

All die die zu Thori gehören|Acharnrâd und Barlow

Ja.|Ja

Er soll von einem anderem Spieler übernommen werden.

Ja